30.08.2017
Höchste Sicherheit, uneingeschränkte Versorgung - KKM organisiert Evakuierung des Brüderhauses: Die Entschärfung einer Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg im Koblenzer Stadtteil Karthause macht eine Evakuierung in einem Radius von 1000 Metern notwendig. Somit ist auch das Brüderhaus Koblenz des Katholischen Klinikums Koblenz Montabaur von der Evakuierung am Samstag (2. September) betroffen.
Die gute Nachricht: Wir sorgen auch während der Evakuierung für eine uneingeschränkte medizinische Versorgung. Stationäre Patienten werden vom Brüderhaus mit dem Rettungswagen in den Marienhof verlegt. Ebenso werden Ärzte und Pflegepersonal aus dem Brüderhaus für die Dauer der Evakuierung in den Marienhof verlegt. Jeder Patient, der zur schnellen Identifikation am KKM ohnehin ein Patientenarmband trägt, wird mit seiner Patientenakte und den benötigten Medikamenten verlegt, damit eine lückenlose Versorgung und Betreuung möglich ist - auch während des Transportes. Die Notaufnahme des Brüderhauses wird für den Zeitraum der Evakuierung an den Marienhof verlegt bzw. durch die anderen Krankenhäuser in Koblenz sichergestellt.
Die Evakuierung beginnt am Samstag um 8 Uhr. Unmittelbar nach erfolgreicher Bombenentschärfung und der Freigabe des Sperrgebietes durch die Behörden erfolgt die Rückverlegung in das Brüderhaus. Das KKM hat eine Einsatzleitung eingerichtet, die in engem Kontakt mit Einsatzkräften und Behörden steht.
Kontakt für Presseanfragen: Tom Neumann, Leiter Stabsstelle Unternehmenskommunikation, Telefon 0261/496 6004, E-Mail t.neumann@kk-km.de.