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20.11.2017

Starke Kooperation: Neue Gefäßchirurgie am KKM

Starke Kooperation: Neue Gefäßchirurgie am KKM

Zwei starke Expertisen, eine gemeinsame Vision: Die Klinik für Gefäßchirurgie des Marienhaus Klinikums St. Elisabeth Neuwied und das Katholische Klinikum Koblenz • Montabaur haben einen Kooperationsvertrag über die Etablierung einer Sektion Gefäßchirurgie am KKM geschlossen. Ein weiterer Meilenstein für die Patientenversorgung in der Region.

Die Expertisen der Gefäßchirurgie in Neuwied ergänzen sich ideal mit der Interventionellen Radiologie, der Kardiologie, der Neurologie mit der übergeordneten Stroke Unit für den Norden von Rheinland-Pfalz und allen anderen Abteilungen mit gefäßmedizinischen Schwerpunkten am Katholischen Klinikum. Das operative Spektrum kann somit fachübergreifend und interdisziplinär noch einmal deutlich erweitert werden. Ärztlicher Leiter der Sektion am KKM ist Dr. Franz-Josef Theis, der Chefarzt der Gefäßchirurgie des Marienhaus Klinikums. Die ersten gemeinsamen Eingriffe wurden bereits im Oktober vorgenommen.
 
"Am Katholischen Klinikum gibt es seit vielen Jahren eine bestens etablierte Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie", sagt Dr. Theis. "Mit unserer Gefäßchirurgie bilden wir nun die sinnvolle Ergänzung zur operativen  Versorgung von Gefäßerkrankungen. Wir haben nach einem Partner gesucht, der zu uns passt und sind am Katholischen Klinikum fündig geworden. Gemeinsam mit dem KKM verfolgen wir unsere Vision, die Patientenversorgung weiter zu optimieren und zudem das Einzugsgebiet der Gefäßchirurgie am Marienhaus Klinikum zu erweitern."
 
"Wir sind in vielen Bereichen der Gefäßmedizin bereits sehr gut aufgestellt", sagt Priv.-Doz. Dr. med.  Sascha Herber, Chefarzt der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin am KKM. "Ich denke da in erster Linie an die Kardiologie und die Neurologie, die gemeinsam mit der Interventionellen Radiologie bereits als gefäßmedizinischer Schwerpunkt  im Großraum Koblenz etabliert sind. Wir erweitern nun unser Angebot in idealer Weise  mit der Gefäßchirurgie und freuen uns auf die Zusammenarbeit."
 
Patienten, die bisher im Bedarfsfall in benachbarte Kliniken verlegt werden mussten, können ab sofort an 365 Tagen im Jahr an allen drei Betriebsstätten Marienhof und Brüderhaus Koblenz sowie Brüderkrankenhaus Montabaur gefäßchirurgisch behandelt werden. "Dadurch minimieren wir das Risiko für unsere Patienten, die von unserem eingespielten Team an Medizinern und Pflegekräften direkt und zeitnah versorgt werden können", sagt Prof. Dr. med. Jan Maurer, Ärztlicher Direktor am Katholischen Klinikum. "Wir freuen uns, mit dem Marienhaus Klinikum einen starken Partner gefunden zu haben, dessen Ziele in der Patientenversorgung sich mit unserem Anspruch decken."
 
Das Gefäßzentrum am Klinikum in Neuwied ist zertifiziert nach der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin. Hier werden jährlich weit mehr als 1000 Eingriffe an den Gefäßen durchgeführt. Die Klinik verfügt über 60 Betten und ein Team von sieben erfahrenen Gefäßchirurgen. Sie gehört damit zu den größten gefäßchirurgischen Abteilungen in Rheinland-Pfalz. Das Katholische Klinikum ist der kardiologische Schwerpunktversorger im nördlichen Rheinland-Pfalz und verfügt innerhalb der Klinik für Neurologie über die einzig als überregionale Stroke Unit zertifizierte Spezialstation für die Versorgung von Schlaganfällen. Die Schlaganfallbehandlung wird durch Experten der Neurologie und Interventionellen Radiologie für die Region Koblenz sichergestellt. Durch die gefäßchirurgische Expertise am Haus können nun auch Operationen an der Halsschlagader am Katholischen Klinikum durchgeführt werden. Alle beteiligten Fachabteilungen werden ab sofort am KKM Hand in Hand zum Wohle der Patienten arbeiten und damit die medizinische Versorgung in der Region verbessern. 

Hintergrund: Die Gefäßchirurgie

Die Gefäßchirurgie umfasst die operative und endovaskuläre kathetergestützte Behandlung von Blutgefäßen. Hierzu gehören:
 
- Operationen an der Halsschlagader zur Vermeidung von Schlaganfällen sowie an den Schlagadern der Beine (Raucherbein, Schaufensterkrankheit)
- Operationen an der Brust- und Bauchschlagader
- Erkrankungen der Venen (Krampfadern)
- Behandlung von Dialysepatienten
- Behandlung des neurovaskulären Kompressionssyndroms

 
 

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