31.07.2018
Vorreiter im Gesundheitswesen: Als erste Schule bundesweit ist die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege am Bildungscampus Koblenz des Katholischen Klinikums Koblenz · Montabaur als „Best Place to learn“ ausgezeichnet worden. Das gleichnamige Gütesiegel steht für eine überdurchschnittlich gute Ausbildung und beruht auf einem wissenschaftlich anerkannten Qualitätsmodell.
"Wir haben uns ganz bewusst dem Zertifizierungsprozess gestellt", sagt Christoph Becker, Leiter der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege und zudem gemeinsam mit Thomas Wecker auch Leiter des Bildungscampus Koblenz. "Für uns war es wichtig, dass wir uns vom eigenen Blick auf unser Tun und Handeln lösen und schauen, wie andere über unseren eingeschlagenen Weg denken. Das Gütesiegel ist eine sehr schöne Bestätigung unseres Ausbildungskonzeptes."
Im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens wurden unter anderem Absolventen der Schule, aktuelle Schüler, Praxisanleiter und Lehrer schriftlich und anonym befragt. Abgefragt wurden die folgenden Qualitätsbereiche: Rekrutierung Auszubildende, Bewerbungsprozedere, Integration der Auszubildenden in der beruflichen Praxis, Konzeption und Lenkung der Ausbildung, Schulisches Lernen, Lernen in der Praxis und Ergebnisse der Ausbildung.
Die wichtigsten Ergebnisse der Befragung:
"Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und die vielen tollen Rückmeldungen, die wir durch die Befragungen erhalten haben", sagt Dr. Renate Fischer, stellvertretende Leiterin der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege. "Das Gütesiegel unterstreicht: Wir bilden an unserer Schule für das KKM und andere Arbeitgeber sehr gut qualifizierte Mitarbeiter aus. Wir haben aber auch wichtige andere Schlüsse ziehen können. Denn die Auswertung hat uns auch Ansatzpunkte für Verbesserungsbedarf und für die weitere Schulentwicklung geliefert. Wir werden unsere Stärken weiter ausbauen, die Schwächen bearbeiten und auch weiterhin - wie seit vielen Jahren - unser Tun und Handeln kontinuierlich evaluieren, um unsere Schule stetig weiterzuentwickeln."