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14.11.2018

Lungenspezialistin Dr. Jutta Kappes neue Chefärztin

Vom größten Lungenkrebszentrum Deutschlands an das Katholische Klinikum Koblenz · Montabaur: Dem KKM ist es gelungen, mit Dr. med. Jutta Kappes die Position der Chefärztin der Klinik für Pneumologie hochwertig neu zu besetzen. Die leitende Oberärztin der Thoraxklinik des Universitätsklinikums Heidelberg und Leiterin des dortigen Lungenkrebszentrums sowie der Ambulanz der Klinik, wird zum ‪1. März 2019 an den Marienhof des Katholischen Klinikums wechseln. Die Thoraxklinik Heidelberg stellt das größten Lungenkrebszentrum des Landes und ist eine der ältesten und größten Lungenkliniken Europas, in der alle gut und bösartigen Lungenerkrankungen auf dem neuesten Stand der Wissenschaft betreut werden.

"Ich möchte Medizin nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Diagnostik und Behandlungvon Lungenerkrankungen beibehalten, zugleich aber mehr Zeit für die individuellen Bedürfnisse der Patienten zulassen dürfen", sagt die Medizinerin, Jahrgang 1963, zu ihrem Wechsel. Bislang sind nur 49 Lungenkrebszentren von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert und erfüllen somit höchste Anforderungen, was sowohl die Anzahl der zu betreuenden Patienten als auch die Behandlungsexpertise betrifft. Am Katholischen Klinikum existiert bereits ein zertifiziertes Lungenkrebszentrum, welches aktuell von Privat-Dozent Dr. med. Martin Hürtgen, dem Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie geleitet wird.

"Ein bereits zertifiziertes Zentrum war für mich ein entscheidender Grund für den Wechsel ans KKM", sagt Dr. Jutta Kappes. "Da ich von meinen medizinischen Qualitätsansprüchen nicht zurücktreten möchte und auf bereits vorhandene hochwertige Strukturen aufbauen kann. Für mich ist es - um es in der Fußballersprache zu sagen - ein Wechsel zwischen zwei Bundesligisten. Beide Zentren gehören in Deutschland zur höchsten Liga."

Herzliche Begrüßung: Jérôme Korn-Fourcade und Dr. med. Jutta Kappes.
Herzliche Begrüßung: Jérôme Korn-Fourcade und Dr. med. Jutta Kappes.

"Mit Frau Dr. Kappes ist es uns gelungen, unsere absolute Wunschkandidatin für die Besetzung des Chefarztpostens zu gewinnen", sagt Jèrôme Korn-Fourcade, Kaufmännischer Direktor am KKM. "Sie bringt alle Voraussetzungen mit, die wir uns für die Neubesetzung mit Blick auf die Entwicklung der Pneumologie und des Lungenkrebszentrums gewünscht haben. Klinik und Zentrum werden auch zukünftig bei der Versorgung der Patienten höchsten Ansprüchen gerecht werden und auch unseren Kooperationspartner weiterhin als starker Partner zur Seite stehen."

Schon in jungen Jahren - Dr. med. Jutta Kappes musste als Kind monatelang stationär in einem Krankenhaus behandelt werden - entwickelte Sie eine Leidenschaft für die Medizin. "Ich wollte Ärztin werden, weil mir der humanitäre Aspekt dieses Berufs sehr wichtig ist. Ich habe es selbst als Kind erlebt, was es bedeutet krank zu sein und wollte meinen Beitrag leisten, dass kranke Menschen medizinisch hochwertig und menschlich betreut werden." Dr. Kappes studierte Humanmedizin an der Universität in Heidelberg und absolvierte das Praktische Jahr in Mannheim und an der Wayne State Universität Detroit/Michigan. Nach breiter allgemeininternistischer Ausbildung und Tätigkeit als Notärztin in Weinheim spezialisierte sie sich auf die Lungenheilkunde und arbeitet seit knapp 20 Jahren an der Thoraxklinik des Universitätsklinikums Heidelberg.

Vertreter des Direktoriums, der Ärzteschaft und der Pflege begrüßten Dr. med. Jutta Kappes bei ihrem Erstbesuch am Marienhof des Katholischen Klinikums.
Vertreter des Direktoriums, der Ärzteschaft und der Pflege begrüßten Dr. med. Jutta Kappes bei ihrem Erstbesuch am Marienhof des Katholischen Klinikums.

"Für mich ist die Lunge das spannendste Organ des Menschen", sagt die neue Chefärztin der Pneumologie am Katholischen Klinikum. "Über die Lunge erhalten wir den lebensnotwendigen Sauerstoff und kommunizieren mit Partikeln in der Atemluft aus unserer Umwelt. Aus diesem Grund findet auch ein wesentlicher Teil der körpereigenen Abwehr in der Lunge statt, was wiederum für viele Lungenerkrankungen ursächlich ist. Hinzu kommen noch die unterschiedlichen Aspekte der Beatmungsmedizin. Um Lungenerkrankungen umfassend zu betreuen ist das Zusammenspiel unterschiedlicher ärztlicher und nichtärztlicher Fachdisziplinen erforderlich, weshalb ich die Interdisziplinarität als ein Kernelement meiner Arbeit ansehe. Ich freue mich auf die neue Aufgabe am KKM."

 
 

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