Zur Unternehmensseite

14.06.2019

Fachweiterbildung Notfallpflege: Erfolgreiche KKM-Absolventen

Sich den wachsenden Anforderungen stellen und eine gleichbleibend hohe Versorgungsqualität sicherstellen: Für die Mitarbeiter des Katholischen Klinikums Koblenz · Montabaur sind Fort- und Weiterbildungen auch nach Abschluss der Berufsausbildung wichtiger Bestandteil, um sich den Veränderungen in der Gesundheitsbranche zu stellen. Gleich mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege haben nun erfolgreich die Fachweiterbildung Notfallpflege absolviert.

Hintergrund: Die Notaufnahmen sind für Krankenhäuser von hoher Bedeutung. Gefordert wird ein breites Maß an Leistungsfähigkeit und Versorgungsqualität. Durch zunehmende Patientenzahlen, dadurch hervorgerufene Leistungsverdichtung, aber auch durch rasante medizinischtechnische Veränderungen ist das Personal vielfältig gefordert. Eine Aufgabe der Krankenhäuser sowie der jeweils eingesetzten Führungs- und Pflegekräfte der genannten Abteilungen ist es, dafür Sorge zu tragen, dass Ressourcen optimal am Patienten eingesetzt werden. Diese Maßnahmen müssen gezielt eingesetzt und nachhaltig angewandt werden. Insbesondere im Kernbereich einer Notaufnahme, der Akutversorgung von Notfallpatienten sind aufgrund der Anforderungen umfangreiche Kompetenzen erforderlich. (Quelle: Rahmenempfehlung der Fachgruppe Notfallpflege in der Deutschen Gesellschaft für Fachkrankenpflege)

"Mit der Fachweiterbildung Notfallpflege haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege die Möglichkeit, ihr fundiertes Wissen weiter zu vertiefen und gleichzeitig sich den steigenden Anforderungen zu stellen", sagt Pflegedirektor Thomas Geltenpoth. "Wir freuen uns, dass Kolleginnen und Kollegen unserer Dienstgemeinschaft sich den Herausforderungen dieser Weiterbildung erfolgreich gestellt haben. Die Pflegenden konnten sich so für die komplexen Problemstellungen der beruflichen Praxis in den Notaufnahmen weiter qualifizieren und die Grundausbildung vertiefen."

Das Foto zeigt von links Thomas Geltenpoth (Pflegedirektor), Ursula Smandzich, Anne Fritz, Rita Rhein, Reiner Grundig, Alexandra Moog, Mailine Lindner, Bettina Mathy und Melanie Nagel. Es fehlen Karin Renda, Ramona Eskes und Lydia Berenz.
Das Foto zeigt von links Thomas Geltenpoth (Pflegedirektor), Ursula Smandzich, Anne Fritz, Rita Rhein, Reiner Grundig, Alexandra Moog, Mailine Lindner, Bettina Mathy und Melanie Nagel. Es fehlen Karin Renda, Ramona Eskes und Lydia Berenz.

Die Weiterbildung thematisierte unter anderem die Vertiefung folgender Kompetenzen: Fachkompetenz (wie Patientenbeobachtung, spezielle Behandlung von Notfallpatienten, Katastrophenmanagement), Methodenkompetenz (wie Steuerung und Organisation von Prozessen, Qualitäts- und Risikomanagement, pädagogische und didaktische Methoden), Sozialkompetenz (wie die emphatische Grundhaltung zu Patienten, Kommunikation und Teamarbeit) sowie Selbstkompetenz (wie Stressmanagement, Reflektionsfähigkeit, Haltung und Wertegefüge). 

Die auf maximal vier Jahre angelegte Weiterbildung umfasste grundsätzlich mindestens 720 Stunden theoretischer Unterricht, mindestens 1.800 Stunden praktische Weiterbildung sowie Module mit Zwischenprüfungen. In einer Übergangsphase konnten Pflegekräfte ihre mehr als siebenjährige Tätigkeit in einer Notfallambulanz anrechnen lassen und sich im Selbststudium auf die Abschlussprüfung vorbereiten. Das KKM gratuliert den Pflegenden aus den eigenen Reihen, von denen alle Teilnehmer die Prüfung erfolgreich bestanden haben: Ursula Smandzich, Rita Rhein, Reiner Grundig, Alexandra Moog, Mailine Lindner, Melanie Nagel, Karin Renda, Ramona Eskes, Lydia Berenz.

 
 

Diese Website verwendet Cookies.
Diese Webseite nutzt neben notwendigen auch nicht notwendige Cookies externer Komponenten, wie z.B. Karten, Videos oder Analysewerkzeuge, welche alle dazu genutzt werden können, Daten über Ihr Nutzungsverhalten zu sammeln. Personenbezogene Daten werden von uns nicht erhoben und bedürfen, wie z. B. bei der Nutzung von Kontaktformularen, Ihrer expliziten Zustimmung. Sie können dem Einsatz der nicht notwendigen Cookies mit dem Klick auf die Schaltfläche „alle Cookies akzeptieren“ zustimmen oder sich per Klick auf „alle Cookies ablehnen“ dagegen entscheiden. Weitere Informationen zu den von uns verwendeten Diensten und zum Widerruf finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen. Dort können Sie ebenfalls Ihre hier getroffenen Einstellungen unter dem Link „Cookie-Einstellungen“ jederzeit aufrufen und Cookies auch nachträglich abwählen. Ihre Einwilligung dazu ist freiwillig und für die Nutzung der Webseite nicht notwendig.