21.02.2020
Das Interesse war groß, die KKM-Expertise ist gefragt: Die Klinik für Innere Medizin/Rhythmologie und Elektrophysiologie des Katholischen Klinikums Koblenz Montabaur hatte Mediziner zum Auftakt einer Fortbildungsreihe zum Thema EKG geladen. Mehr als 100 niedergelassene Ärzte und Mediziner aus dem KKM folgten der Einladung in das Contel Hotel nach Koblenz.
"Wir
freuen uns sehr über diese große Resonanz, die uns auch ein bisschen überrascht
hat", sagt Dr. med. Osman Balta, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin/Elektrophysiologie und Rhythmologie. "Als zertifiziertes Zentrum für
invasive Elektrophysiologie und Rhythmologie sowie Device-Implantationen sehen
wir es als Verpflichtung an, unsere Expertise an interessierte Kolleginnen und
Kollegen weiterzugeben. Die Resonanz hat uns gezeigt, dass es einen großen
Bedarf gibt. Die Veranstaltung war daher nur der Auftakt zu einer Serie von
Fortbildungsveranstaltungen, die wir nun initiiert haben."
Chefarzt
Dr. Balta sowie die Oberärzte Dr. med. Osman Ashraf und Dr. med. Thomas
Fischbach referierten in dieser Auftaktveranstaltung zum Thema "EKG Crash
Kurs". Sie brachten den Teilnehmern Grund- und Spezialkenntnisse rund um das
EKG nahe. Neben der einfachen EKG-Befundung gewährten sie einen repräsentativen
Einblick in die tägliche Arbeit in der Elektrophysiologie, inklusive der Implantologie.
"Die Teilnehmer haben uns ein sehr positives Feedback gegeben", freute sich Dr.
Balta. "Wir werden nun zeitnah weitere Veranstaltungen rund um die
Elektrophysiologie und Rhythmologie anbieten."
Die Klinik für Innere Medizin/Elektrophysiologie & Rhythmologie befasst sich mit allen Herzrhythmusstörungen und bietet alle Möglichkeiten zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen an. Hierzu stehen der Abteilung 36 Betten zur Verfügung. Die Rhythmologie beschäftigt sich mit der Erkennung und Behandlung von Herzrhythmusstörungen. Es kann sich hierbei um anfallartiges Herzrasen, unregelmäßigen Herzschlag, Schwindel oder Ohnmacht durch zu langsamen oder zu schnellen Herzschlag handeln. Um diese Herzrhythmus-Störungen zu erfassen, stehen apparative Untersuchungen, wie Langzeit-EKG, Event-Recorder (mobile sowie implantierbare), Kipptischuntersuchung sowie elektrophysiologische Untersuchungen zur Verfügung.