27.03.2020
Der Schritt war ein großer, aber er war alternativlos: Zum Schutz aller Patienten und Mitarbeitenden hatten die Therapiezentren des Katholischen Klinikums Koblenz · Montabaur bereits am 18. März an allen Standorten ihre Türen geschlossen und den Betrieb vorübergehend eingestellt. Seither stellen sich die Mitarbeitenden als Unterstützung für die Kollegen im klinischen Bereich am KKM zur Verfügung. Ein starkes Zeichen!
An allen drei Betriebsstätten, dem Marienhof und dem Brüderhaus in Koblenz und dem Brüderkrankenhaus in Montabaur, stehen die Mitarbeitenden aus den Therapiezentren aktuell unterstützend an der Seite ihrer Kolleginnen und Kollegen. Das Therapeuten-Team hat sich in die Pflegebereiche einarbeiten lassen, um qualifizierte Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger im Bedarfsfall zu unterstützen. Zudem werden die Informationszentralen und Ambulanzen bei Bedarf personell unterstützt. Und natürlich ist das Team auch weiterhin in der therapeutischen stationären Versorgung der Patienten in den Krankenhäusern im Einsatz - jederzeit auf Abruf bereit, um zu helfen. Die Räumlichkeiten der Therapiezentren stehen ebenfalls für den klinischen Betrieb zur Verfügung - für den Fall, dass zusätzliche Kapazitäten benötigt werden sollten.
"Wir bitten um Verständnis, dass wir durch diese wichtigen Maßnahmen unsere Heilmittelpraxen an allen Standorten und die ambulante Rehabilitation vorübergehend schließen mussten", sagt Stefanie Ebner-Etzkorn, Leiterin der Therapiezentren. "So schnell es uns möglich ist, werden wir auch wieder für unsere ambulanten Patienten da sein." Bis dahin gilt jedoch: Zusammenstehen und die Herausforderungen des Corona-Virus gemeinsam meistern.