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17.01.2025

Thomas Geltenpoth in den Ruhestand verabschiedet

Thomas Geltenpoth in den Ruhestand verabschiedet

Standing Ovations, minutenlanger Applaus, ein Moment, der unter die Haut geht: Als Thomas Geltenpoth seine letzte Rede als Pflegedirektor des Katholischen Klinikums Koblenz · Montabaur mit den Worten „Meiner Dankbarkeit können Sie sich sicher sein“ beendet, erhebt sich der gesamte Saal. Schlusspunkt einer Verabschiedung, die wie ein Streifzug durch 30 Dienstjahre am KKM war - voller Wertschätzung, Menschlichkeit und Humor. Ein ganz besonderer Mensch ist da in den Ruhestand verabschiedet worden, das wurde nicht erst an diesem Abend deutlich.

In seiner Rede blickte Thomas Geltenpoth zurück auf 30 Jahre in der Pflege: „Alle Veränderungen und alle Entwicklungen waren das Ergebnis vom Engagement und vom Einsatz der Mitarbeitenden in unserer Dienstgemeinschaft. Im Ergebnis bedeutet das: es kommt auf die Menschen an! Es sind die Menschen, die den Erfolg des Katholischen Klinikums ausmachen. Und es ist mir wichtig, all diesen Menschen Danke zu sagen.“

Zu Beginn der Feierstunde hatten Annette Schaade (Kaufmännische Direktorin), Dr. med. Martin Haunschild (Ärztlicher Direktor) und Werner Hohmann (Direktor Unternehmenskultur), mit denen Geltenpoth über viele Jahre das vierköpfige Direktorium des Katholischen Klinikums gebildet hatte, auf die von Wertschätzung geprägte Zusammenarbeit zurückgeblickt. Zugleich begrüßten sie Daniel Frank als neuen Pflegedirektor in ihrer Mitte. Frank war zuvor Regionalbereichsleiter Personal und ist schon lange Teil der KKM-Dienstgemeinschaft.

Frank Mertes und Jérôme Korn-Fourcade verabschiedeten sich als Leitung der BBT-Region Koblenz-Saffig mit einem gemeinsamen Grußwort: „Wir danken Ihnen von Herzen für Ihr Wirken als Pflegedirektor am KKM, nicht nur aus unserer Funktion heraus, sondern auch ganz persönlich an den Menschen Thomas Geltenpoth gerichtet. Sie haben sich mit viel Engagement und Herzblut für die Belange der Mitarbeitenden in der Pflege eingesetzt und waren für die Kolleginnen und Kollegen stets ein zuverlässiger und kompetenter Ansprechpartner und eine souveräne Führungskraft. In mitunter krisenhaften Zeiten waren sie ein sicherer Anker.“

Achim Baues blickte als Vertreter der Mitarbeitenden-Vertretung auf die Entwicklung in der Pflege in den vergangenen drei Jahrzehnten und dankte Thomas Geltenpoth für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Für den Aufsichtsrat der BBT-Gruppe richtete Bruder Alfons Maria Michels einige persönliche Worte an den nun im Ruhestand befindlichen Pflegedirektor: „Sie waren als Pflegedirektor präsent, haben eine über 30-jährige Konstante dargestellt und gleichzeitig viel bewegt und die Pflege stark gemacht. Sie hatten die Fähigkeit und das Talent, Mitarbeitende zu fördern und ihnen dennoch Spielraum zu lassen für die eigene Entwicklung. Es war spürbar, dass Sie Freude hatten an Ihrer Arbeit und Ihrem Beruf. Er war Ihre Berufung und Ihre Leidenschaft.“

Mit sehr bewegenden Worten verabschiedete Julia Fasen vom Brüderklinikum Julia Lanz in Mannheim Thomas Geltenpoth stellvertretend für die Pflegedirektionen in der BBT-Gruppe: „Wir wollen dir ein Wort mitgeben, bei dem du dich wieder so fühlst, als seist du in unserer Runde dabei. Das Wort stammt aus dem Schwedischen und heißt Lagom. Es steht für nicht zu viel und nicht zu wenig, im Moment die goldene Mitte treffen, unkompliziert, auch humorvoll, die Leichtigkeit im Sein. Für uns bist du Lagom. Für mich bedeutet das Wort auch verbinden. Du bist immer unser Kleber gewesen, hast uns alle zusammengebracht. Du wirst uns fehlen.“

Besonders ergreifend und zugleich humoristisch war dann auch die Art und Weise, wie die Pflege „Tschüss, Chef!“ sagte. Esther Ehrenstein blickte zunächst als Vertreterin der Pflegedienstleitungen auf die bewegende Zusammenarbeit zurück - nicht nur bei gemeinsamen Aktivitäten abseits der Arbeitszeiten. Im Anschluss wurde ein mehrminütiges Video gezeigt, in der sich Pflegekräfte aus allen Betriebsstätten ganz persönlich, sehr kreativ und humorvoll von ihrem Chef verabschiedeten. Ein Video, dass an vielen Stellen für Lacher sorgte, aber auch jede Menge Wertschätzung und Dankbarkeit transportierte.

Die feierliche Verabschiedung hatte mit einer bewegenden Hl. Messe in der Kapelle des Brüderhauses begonnen. Musikalisch begleitet vom Mitarbeitenden-Chor - bei der Feierstunde hatte Emily Schneider mit ihrem Gesang für die sehr gelungene musikalische Gestaltung gesorgt - hatten Pfarrer Martin Saurbier und sein Team eine sehr persönliche Eucharistiefeier gestaltet. Ähnlich ergreifend wie die „Standing Ovations“ am Ende von Geltenpoths Rede war hier der Übergang von der Hl. Messe zur Feierstunde. Die Gäste hatten sich auf dem Gang vor der Kapelle zu einem Spalier aufgestellt und Geltenpoth auf seinem Weg in der Halle St. Josef mit einem herzlichen Applaus bedacht. Dieser ging sichtlich überrascht und bewegt noch einmal an seinen ehemaligen Kolleginnen und Kollegen vorbei. Zum Ausklang des Abends trafen sich alle Gäste nach der Feierstunde zu einem Imbiss samt Austausch und Begegnung in der Cafeteria des Brüderhauses.

 
 

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