Wo Menschen
wirken, können selbstverständlich auch einmal Fehler vorkommen. Mit Fehlern
gehen wir offen und konstruktiv um. Wir stellen uns der Kritik und nehmen sie
ernst, denn sie hilft uns, Probleme frühzeitig zu erkennen und sachgerecht zu
lösen.
- Risikomanagement verstehen wir als
trägerübergreifendes Projekt, welches durch eine hohe Transparenz und Querschnittsdokumentation
Verbesserungspotentiale aufzeigt und Risikogruppen bilden lässt. Durch das
rechtzeitige Erkennen von Risikofeldern können in Verbindung mit dem
Qualitätsmanagement weitere Expertenstandards und Handlungsketten lokal und in
Kooperation erarbeitet werden und einer breiten Gemeinschaft zugänglich gemacht
werden.
-
Die
Vorgaben des „Aktionsbündnis Patientensicherheit“ werden in der Klinik
umgesetzt. Ein System zur Erkennung vermeidbarer Ereignisse, sogenannter
„Beinahe Zwischenfälle“ ist eingeführt. Die Ergebnisse werden in den
Fachkonferenzen besprochen und Maßnahmen, abgeleitet. Ein hoher
Sicherheitsstandard für unserer Patienten und Mitarbeiter hat eine
außerordentlich hohe Priorität für das Katholische Klinikum Koblenz ·
Montabaur
Für höhere
Patientensicherheit
Ein umfassendes klinisches Risikomanagement wurde 2016 in allen Hochrisikobereichen etabliert, das von der
Gesellschaft für Risikoberatung (GRB) begleitet und auf die Wirksamkeit hin
geprüft wird. In Projektgruppen unter der Leitung des
Risikomanagementbeauftragten werden abgeleitete Maßnahmen kontinuierlich auf
ihre Umsetzung und Wirksamkeit geprüft.
Ziel ist die Patientensicherheit zu
erhöhen. Dazu gehört neben den Patientenidentifikationsbändern, der
OP-Sicherheitscheckliste und der Mitarbeiterschulung auch das CIRS (Critical
Incident Reporting System).