Zur Unternehmensseite
Willkommen
Überblick  Hernien
Team & Kontakt
Willkommen

Zertifiziertes Kompetentzzentrum für Hernienchirurgie

Brüderkrankenhaus Montabaur

Am Kompetenzzentrum Hernien des Katholischen Klinikums Koblenz · Montabaur werden Patienten behandelt, die an einem Leistenbruch, einem Zwerchfellbruch oder einem Nabelbruch leiden.

Die Mediziner unseres Hernienzentrums können auf die Erfahrungswerte von mehreren hundert Operationen pro Jahr zurückgreifen. Diese fachliche Expertise wird schon in einem ersten Therapieschritt genutzt, in dem die Frage beantwortet wird, ob eine Operation überhaupt notwendig ist. Zur Klärung dieser Frage stehen neben der Ultraschall-Untersuchung im Bedarfsfall auch Computer- und Kernspintomografie zur Verfügung. Dank der Verpflichtung zur ständigen Weiterbildung können permanent eine Vielzahl an verschiedenen Operationsverfahren eingesetzt werden, was sich auch in den sehr guten Behandlungsergebnissen wiederspiegelt. Um diese zu gewährleisten, ist die Teilnahme an der Qualitätssicherungsstudie "Herniamed" der Deutschen Hernien-Gesellschaft obligatorisch. Im Rahmen der Zertifizierung  müssen neben diesen fachlichen Qualitäten auch Organisationsmerkmale nachgewiesen werden, die ein Höchstmaß an Sicherheit für den Patienten garantieren. Wir sehen uns in der Pflicht, anhand der beschriebenen Kriterien sehr sorgfältig und gemeinsam mit dem Patienten abzuwägen, ob eine Operation überhaupt erforderlich ist und welches Operationsverfahren in Betracht kommt. 

Die sorgfältige Auswahl des Operationsverfahrens, orientiert an den individuellen Gegebenheiten des Patienten, ermöglicht einen bestmöglichen Behandlungserfolg. Angewandt werden bei Leistenbrüchen und Zwerchfellbrüchen im Schwerpunkt minimalinvasive und damit für den Patienten schonende Operationsverfahren.

Zertifizierung

Aufgrund der hohen fachlichen Expertise wurde das Zentrum von der Deutschen Herniengesellschaft(DHG) und der Deutschen Gesellschaft für Allgemein und Viszeralchirurgie (DGAV) als Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie zertifiziert und verfügt über modernste Diagnose- und Operationsverfahren.

Sprechstunden

Hernien-Sprechstunde
Dienstag, 9.30 bis 12 UhrDonnerstag, 13 bis 15 Uhr Freitag, 9.30 bis 11 Uhr

Termine nach Vereinbarung.

Ellen Fries
Sekretariat der Klinik für Allgemein-, Gefäß- und Viszeralchirurgie
Katholisches Klinikum Koblenz · Montabaur
Brüderkrankenhaus Montabaur
Koblenzer Straße 11-13
56410 Montabaur
Sonja Groß
Sekretariat der Klinik für Allgemein-, Gefäß- und Viszeralchirurgie
Katholisches Klinikum Koblenz · Montabaur
Brüderkrankenhaus Montabaur
Koblenzer Str. 11-13
56410 Montabaur

Patienteninfo zum Download

Patientenveranstaltungen

Anfahrt & Parken

Parken

Im Bereich des Krankenhauses steht Ihnen ein Parkhaus zur Verfügung. Die Parkgebühr beträgt 0,50 Euro pro 20 Minuten. Bei stationären Patienten kann das Ticket auf max. 5 Euro pro Tag rabattiert werden. Bitte sprechen Sie mit unserem Personal. Nach Begleichung der Gebühr am Kassenautomaten beträgt die Ausfahrtzeit 20 Minuten. Bitte beachten Sie, dass die ausgewiesenen Behindertenparkplätze nur mit entsprechendem Ausweis genutzt werden können.

Bus- und Bahnverbindungen

Das Brüderkrankenhaus ist vom ICE-Bahnhof mit der Linie 459 zu erreichen. Die nächstliegende Haltstelle ist Montabaur Kreishaus oder Montabaur Konrad-Adenauer-Platz.
Für detaillierte Fahrpläne klicken Sie bitte auf den unten angegebenen Link.

Fahrplanauskunft

Brüderkrankenhaus Montabaur, Zertifiziertes Kompetentzzentrum für Hernienchirurgie,  Koblenzer Str.11, 56410 Montabaur

Überblick  Hernien

Was ist eine Hernie

In der Medizin versteht man unter dem Begrif Hernie ein Eingeweidebruch. Die häufigsten Brüche sind: Leistenbrüche (Leistenhernie), Nabelbrüche (Nabelhernie), Narbenbrüche (Narbenhernie), und Zwerchfellbrüche (Hiatushernie). Durch eine Schwachstelle, die als Bruchpforte bezeichnet wird, treten Eingeweide durch die Bauchdecke oder das Zwerchfell nach außen. Neben Störungen des Wohlbefindens können Hernien belastungsabhängige Beschwerden, Schmerzen oder im schlimmsten Fall Einklemmungen an Magen oder Darm hervorrufen. Wenn die Notwendigkeit zur Behebung einer Hernie besteht, ist eine Operation die einzige Möglichkeit, die Bruchpforte zu verschließen. Die Auswahl des Operationsverfahrens muss sich an den individuellen Gegebenheiten des Patienten orientieren. Grundlage der modernen Hernienchirurgie ist der spannungslose Bruchpfortenverschluss. In der Regel kommen außer bei Kindern und Jugendlichen Operationsverfahren mit Verwendung von Kunststoffnetzen zum Einsatz.

Die Mediziner unseres Hernienzentrums können auf die Erfahrungswerte von mehreren hundert Operationen pro Jahr zurückgreifen. Diese fachliche Expertise wird schon in einem ersten Therapieschritt genutzt, in dem die Frage beantwortet wird, ob eine Operation überhaupt notwendig ist. Zur Klärung dieser Frage stehen neben der Ultraschalluntersuchung im Bedarfsfall auch Computer-und Kernspintomografie zur Verfügung. Dank der Verpflichtung zur ständigen Weiterbildung können permanent eine Vielzahlan verschiedene Operationsverfahren eingesetzt werden, was sich auch in den sehr guten Behandlungsergebnissen wiederspiegelt. Um diese zu gewährleisten, ist die Teilnahme an der Qualitätssicherungsstudie "Herniamed" der Deutschen Hernien-Gesellschaft obligatorisch.

Im Rahmen der Zertifizierung müssen neben diesen fachlichen Qualitäten auch Organisationsmerkmale
nachgewiesen werden, die ein Höchstmaß an Sicherheit für den Patienten garantieren.

Wir sehen uns in der Pflicht, anhand der beschriebenen Kriterien sehr sorgfältig und gemeinsam mit dem Patienten abzuwägen, ob eine Operation überhaupt erforderlich ist und welches Operationsverfahren in Betracht kommt.

Überblick der Hernienarten

Leistenbrüche

Die Operation von Leistenbrüchen ist sinnvoll bei Beschwerden, Vergrößerungstendenzen oder großen Leistenbrüchen. Im Regelfall wird mit einer minimalinvasiven Operation (Schlüssellochtechnik) ein Kunststoffnetz in den Raum  zwischen Bauchfell und Bauchdeckeimplantiert. Ist eine Operation in Vollnarkose wegen anderer Krankheiten, beispielsweise an Herz oder Lunge nicht möglich, wird ein selbsthaftendes Kunststoffnetz durch eine offene Schnittoperation in Regionalbetäubung in die Bauchdecke eingelegt. Dieses Vorgehen kommt zur Anwendung, wenn nach großen Bauchoperationen Narben in der Bauchdecke vorliegen. Bei Kindern und Jugendlichen sowie auch bei Erwachsenen, die keine Versorgung mit einem Kunststoffnetz möchten, wird eine konventionelle Operation mit Bruchpfortenverschluss durch Naht vorgenommen.

Nabelbrüche

Eine Operation von Nabelbrüchen ist sinnvoll bei Beschwerden, Vergrößerungstendenzen oder sehr großen, störenden Nabelbrüchen. Kleine, schmerzhafte Nabelbrüche werden durch eine Naht versorgt. Ansonsten wird auch hier ein Kunststoffnetz implantiert. Bei Nabelbrüchen mittlerer Größe wird ein Spezialnetz durch die Bruchpforte in die Bauchhöhle eingebracht und an der Bauchdecke fixiert (IPOM-Technik). Bei großen Nabelbrüchen wird ein Kunststoffnetz durch offeneOperation zwischen Bauchfell und Bauchdecke implantiert (Sublay-Technik). Minimalinvasive Operationsverfahren spielen bei der Versorgungvon Nabelbrüchen in der Regel keine Rolle.

Narbenbrüche

Narbenhernien entstehen, wenn nach größeren Operationen im Bauchraum die Bauchdecke nicht richtig verheilt oder bei schweren Entzündungen nicht komplett verschlossen werden kann. In Abhängigkeit von Lokalisation und Größe der Bruchpforte kann die Versorgung durch eine Bauchspiegelung mit Befestigung eines speziellen Kunststoffnetzes von innen an die Bauchdecke erfolgen (IPOM-Technik). Bei großen Defekten oder in der Flanke gelegenen Brüchen (zum Beispiel nach Nierenoperationen) wird ein Kunststoffnetz zwischen Bauchfell und Bauchdecke implantiert (Sublaytechnik). In diesem Fall bestimmen Bruchpfortengröße und die Qualität des vorhandenen Bindegewebes die Entscheidung, welche Art des Kunststoffnetzes- fest und engmaschig gewoben oder elastisch und großporig - zum Einsatz kommt.

Zwerchfellbrüche

Bei Zwerchfellbrüchen handelt es sich um eine angeborene Lücke im Zwerchfell. Dies führt häufig zu einer Störung des Ventilmechanismus zwischen Speiseröhre und Magen mit der Folge, dass Mageninhalt in die Speiseröhre zurückläuft (Refluxkrankheit mit Sodbrennen). Nur wenn die medikamentöse Behandlung hier nicht erfolgreich ist oder vom Patienten nicht gewünscht ist, kommt eine operative Versorgung in Betracht. Nach umfangreicher Vordiagnostik wird in der Regel die Bruchpforte durch Nähte verschlossen und das Zwerchfell mit einem Kunststoffnetz verstärkt. Zusätzlich wird der Ventilmechanismus durch das Operationsverfahren "Fundoplicatio des Magens" wieder hergestellt. Eine fortgeschrittene Form der Zwerchfellbruchs ist der Thoraxmagen. Hier sind große Teile des Magens oder auch der gesamte Magen durch die Bruchpforte im Zwerchfell hindurch in den Brustkorb verlagert. Luftnotzustände, Schmerzen nach Nahrungsaufnahme oder Schluckstörungen führen zur Operation. Meistens kann der Magen mit Hilfe der Bauchspiegelung in die Bauchhöhle zurückgezogen werden. Die Bruchpfortenversorgung geschieht dann in der oben beschriebenen Weise.

Parastomale Hernien

Parastomale Bauchwandbrüche können infolge der Anlage eines künstlichen Darmausgangs entstehen. Ein Grund  zur operativen Versorgung  besteht lediglich beim Auftreten von Verdauungsstörungen, Beschwerden oder einer erschwerten Versorgung des Stomas. Einen dauerhaften Erfolg erzielt man inder Regel durch eine komplexe Bauchdeckenrekonstruktion mit speziell geformten Kunststoffnetzen.  

Team & Kontakt

Wir sind für Sie da

Chefarzt

Dr. med. Patrick Stark
Chefarzt Klinik für Allgemein-, Gefäß- und Viszeralchirurgie, Leiter Gefäßzentrum Koblenz
Facharzt für Gefäßchirurgie, Allgemein-, Viszeral- und Spezielle Viszeralchirurgie
Rudolf-Virchow-Str. 7-9
56073 Koblenz

Sekretariat

Termine nach Vereinbarung.

Ellen Fries
Sekretariat der Klinik für Allgemein-, Gefäß- und Viszeralchirurgie
Katholisches Klinikum Koblenz · Montabaur
Brüderkrankenhaus Montabaur
Koblenzer Straße 11-13
56410 Montabaur
Sonja Groß
Sekretariat der Klinik für Allgemein-, Gefäß- und Viszeralchirurgie
Katholisches Klinikum Koblenz · Montabaur
Brüderkrankenhaus Montabaur
Koblenzer Str. 11-13
56410 Montabaur

Oberarzt

Dr. med. Peter Sperling
Facharzt für Chirurgie, Viszeralchirurgie und spezielle Viszeralchirurgie
Katholisches Klinikum Koblenz · Montabaur
Brüderkrankenhaus Montabaur
Koblenzer Straße 11 -13
56410 Montabaur
 
 

Diese Website verwendet Cookies.
Diese Webseite nutzt neben notwendigen auch nicht notwendige Cookies externer Komponenten, wie z.B. Karten, Videos oder Analysewerkzeuge, welche alle dazu genutzt werden können, Daten über Ihr Nutzungsverhalten zu sammeln. Personenbezogene Daten werden von uns nicht erhoben und bedürfen, wie z. B. bei der Nutzung von Kontaktformularen, Ihrer expliziten Zustimmung. Sie können dem Einsatz der nicht notwendigen Cookies mit dem Klick auf die Schaltfläche „alle Cookies akzeptieren“ zustimmen oder sich per Klick auf „alle Cookies ablehnen“ dagegen entscheiden. Weitere Informationen zu den von uns verwendeten Diensten und zum Widerruf finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen. Dort können Sie ebenfalls Ihre hier getroffenen Einstellungen unter dem Link „Cookie-Einstellungen“ jederzeit aufrufen und Cookies auch nachträglich abwählen. Ihre Einwilligung dazu ist freiwillig und für die Nutzung der Webseite nicht notwendig.