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Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin

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Herzlich Willkommen auf der Internetseite der Radiologie und Nuklearmedizin des KKM

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten!

Auf den folgenden Seiten möchte sich Ihnen die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Katholischen Klinikums Koblenz · Montabaur vorstellen.  

Im Mittelpunkt all unseren Handelns steht der Mensch als Individuum. Modernste diagnostische Möglichkeiten werden in der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie / Nuklearmedizin vorgehalten, um exakte Diagnosen zu stellen, damit wir und unsere klinischen Kollegen alle notwendigen Behandlungsschritte einleiten können.  In dem Maße in dem wir als Radiologie uns durch den kontinuierlichen technischen Fortschritt und unsere individuelle Weiterbildung  verbessern, profitieren Sie als Patientin und Patient unseres Klinikums.

Durch eine kontinuierliche Modernisierung der apparativen Ausstattung bieten wir in Koblenz und Montabaur radiologische Leistungen auf höchstem Niveau an. Auf dem Boden neuester Computertechnologie verknüpft durch ein teleradiologisches Netzwerk sind Untersuchungen und Befunde an allen Standorten unmittelbar verfügbar. Möglichst geringe Strahlenexposition und möglichst geringe Belastung des Patienten für die besten Bilder und die entscheidenden Informationen sind unser Ziel.   

Wir geben Ihnen im Folgenden einen repräsentativen Einblick in unsere diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten. Sollte Sie Rückfragen oder Anregungen haben, so können Sie sich gerne an uns wenden. 

Mit freundlichen Grüßen                                                                             

Ihr Priv. Doz. Dr. med. C.A. Sascha Herber 

Sprechstunden

Terminvereinbarung
PrivatambulanzSprechzeiten nach Vereinbarung über das Chefarztsekretariat.
Sabine Wange
Sekretariat der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin
Alle Betriebsstätten
Kardinal-Krementz-Str. 1-5
56073 Koblenz

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Patientenveranstaltung: Das Aortenaneurysma – Die tickende Zeitbombe

Das Aortenaneurysma – Die tickende Zeitbombe

Donnerstag 21.09.2023, 18 Uhr
Brüderkrankenhaus Montabaur, Koblenzer Str. 11-13
Raum Johannes von Gott (UG)

Das Aneurysma der Hauptschlagader (Aorta) ist eine Erweiterung auf mehr als das 1,5-fache des regulären Durchmessers und stellt bei eintretenden Komplikationen ein lebensbedrohliches Ereignis dar. Betroffen hiervon sind ein bis drei Prozent der über 50-Jährigen. Bei Menschen über 70 Jahren sind bereits zehn Prozent betroffen. Der Vortrag dient der Aufklärung und erläutert die Möglichkeiten der Prävention, Diagnostik und der verschiedenen Therapieverfahren. Zudem wird über ein Programm zum Bauchaortenaneurysma Screening (kurz BAA Screening) informiert. Als Risikofaktoren für ein Aneurysma gelten unter anderem familiäre Veranlagung (Prädisposition), der Konsum von Nikotin und arterielle Hypertonie (erhöhter Blutdruck).

Auf Ihr Kommen freuen sich

  • Dr. med. Patrick Stark, Chefarzt Gefäßchirurgie
  • Priv.-Doz. Dr. med. Sascha Herber, Chefarzt Radiologie
Der Eintritt ist frei. Im Anschluss an die Vorträge haben Sie die Gelegenheit zum Gespräch mit den Referenten.

Patienteninfo zum Download

Weitere Patientenveranstaltungen

Anfahrt & Parken

Brüderhaus Koblenz

Parkplätze

Für Patienten und Besucher finden Sie im "Parkhaus Obere Löhr" und am Brüderhaus Parkmöglichkeiten.

Bei der Programmierung Ihres eigenen Navigationssystems geben Sie bitte als Ziel "Parkhaus oder Parkplatz Obere Löhr, Karthäuserstraße" ein. So erreichen Sie die gemeinsame Einfahrt des öffentlichen Parkplatzes und des Parkplatzes am Brüderhaus.

Bitte beachten Sie, dass die ausgewiesenen Behindertenparkplätze nur mit entsprechendem Ausweis genutzt werden können. 

Bus- und Bahnverbindungen

Das Brüderhaus liegt etwa drei Minuten vom Hauptbahnhof entfernt. Die Haltestelle Brüderhaus wird von den Buslinien 2/12, 9 sowie 615 und 620 angefahren.

Für detaillierte Fahrpläne klicken Sie bitte auf einen der unten angegebenen Links.

Fahrplanauskunft koveb

Fahrplanauskunft VRM

Fahrplanauskunft Deutsche Bahn AG

Brüderhaus Koblenz, Patientenaufnahme, Kardinal-Krementz-Str. 1, 56073 Koblenz

Marienhof Koblenz

Parken

Im Bereich des Marienhofes steht Ihnen ein gebührenpflichtiger Parkplatz zur Verfügung. Kurzzeitparkplätze finden Sie direkt vor dem Haupteingang.

Bus- und Bahnverbindungen

Die Haltestelle Marienhof wird von den Buslinien 4/14 sowie 6/16 angefahren. 

Für detaillierte Fahrpläne klicken Sie bitte auf einen der unten angegebenen Links.

Fahrplanauskunft koveb

Fahrplanauskunft VRM

Fahrplanauskunft Deutsche Bahn AG

Marienhof, Patientenaufnahme

Brüderkrankenhaus Montabaur

Parken
Im Bereich des Krankenhauses stehen Ihnen zwei gebührenpflichtige Parkplätze zur Verfügung.

Gebühren
Die Parkgebühr beträgt 0,60 Euro pro halbe Stunde. Bei stationären Patienten kann das Ticket auf max. 4 Euro pro Tag rabattiert werden. Bitte sprechen Sie mit unserem Personal. Nach Begleichung der Gebühr am Kassenautomaten beträgt die Ausfahrtzeit 20 Minuten.

Bitte beachten Sie, dass die ausgewiesenen Behindertenparkplätze nur mit entsprechendem Ausweis genutzt werden können.

Bus- und Bahnverbindungen

Das Brüderkrankenhaus ist vom ICE-Bahnhof mit der Linie 459 zu erreichen. Die nächstliegende Haltstelle ist Montabaur Kreishaus oder Montabaur Konrad-Adenauer-Platz. Für detaillierte Fahrpläne klicken Sie bitte auf den unten angegebenen Link.

Fahrplanauskunft

Brüderkrankenhaus Montabaur, Patientenaufnahme, Koblenzer Str. 11, 56410 Montabaur

Unsere Leistungen

Unsere Leistungen - für Ihre Gesundheit

Diagnostische Radiologie

Durch Einsatz neuester Flachdetektortechnologie im Bereich des konventionellen Röntgens können Aufnahmen des Skeletts und der Lunge mit deutlich niedrigerer Strahlendosis bei gleichzeitig noch besserer Bildqualität angefertigt werden.

Mit Mehrschicht Computertomographen neuester Generation an allen Standorten lassen sich Notfall-Patienten in wenigen Sekunden gezielt untersuchen. Auch Erkrankungen der Herzkranzgefäße sowie der Hirnschlagadern können durch den Einsatz modernster CT-Technologie und neuester Nachverarbeitungskonsolen nicht invasiv abgeklärt werden.

An allen drei Standorten steht den Patienten die Kernspintechnologie (MRT) zur Verfügung, so dass Transporte und Belastungen vermieden werden. Das diagnostische Spektrum umfasst die gesamte neurologische Diagnostik, die Bildgebung des Skelettsystems sowie des Bauchraumes und der Gefäße. Schwerpunkte sind die Bildgebung des Herzens sowie der weiblichen Brust.

Als Teil des Brustzentrums im Marienhof verfügen wir über eine moderne Flachdetektormammographie die in Verbindung mit der Ultraschalluntersuchung der Brust und der MR-Mammographie ein hohes Maß an diagnostischer Sicherheit für unsere Patientinnen und Patienten bietet.

Leistungsspektrum Diagnostische Radiologie

Computertomographie

Was ist Computertomographie?

Durch die unterschiedliche Zusammensetzung der verschiedenen Körpergewebearten werden Röntgenstrahlen unterschiedlich stark absorbiert, wodurch eine Abbildung des Körperinneren erreicht wird. Das Verfahren der Computertomographie entspricht dem der konventionellen Röntgenuntersuchung, jedoch befindet der Patient sich hierbei in einem Computertomographen (CT-Gerät), in welchem die Röntgenröhre um die Körperachse des Patienten gedreht wird. Fächeförmig wird das untersuchte Körperteil durch Röntgenstrahlen  abgetastet, wobei moderne Geräte in der Lage sind mehrere Körperschichten gleichzeitig zu erfassen. Innerhalb von Sekunden kann so der gesamte Körper oder einzelne Abschnitte dargestellt werden.

Viele medizinische Fragestellungen erfordern die Gabe von Kontrastmitteln, welches die Unterscheidung der einzelnen Gewebarten vereinfacht. Krankhafte Gewebeveränderungen können so sichtbar gemacht werden.  Die Gabe der Kontrastmittel erfolgt je nach Untersuchung  entweder als Lösung, die der Patient vor der Untersuchung trinkt, oder wird während der Untersuchung intravenös verabreicht.

Welche Untersuchungen dieser Art werden im Katholischen Klinikum in hoher Zahl durchgeführt?

  • CT des Kopfes/Halses
  • CT des Mittel- und Innenohres
  • CT der Nasennebenhöhlen und des Gesichtsschädels
  • CT des Thorax (Brust- und Lungenraum)
  • CT des Abdomen (Bauch)
  • CT des Skelettsstems und der Wirbelsäule
  • CT Angiographie aller Körperregionen
  • CT des Herzens (Cardio-CT) zur Beurteilung der Koronararterien und der Herzhöhle.

CT der Nasennebenhöhlen

Chronische Sinusitis mit polypoider Schleimhautschwellung in den Kieferhöhlen, Hypoplasie der Stirnhöhlen

CT Angiographie

Darstellung der Arteria iliaca communis links. (Beckenarterie)

CT des Herzens

61 Jähriger Patient mit 3-Gefäß-KHK mit Stenosen der linken und rechten Koronararterie

Magnetresonanztomographie

Die Magnetresonanztherapie ist ein Bildgebungsverfahren, welches im Gegensatz zur konventionellen Röntgenuntersuchung ohne Röntgenstrahlung auskommt. Somit ist diese Untersuchungsmethode auch bei Kindern und Schwangeren ab dem 4. Monat einsetzbar. Das MRT arbeitet mit einem starken Magnetfeld, welches den Körper unterschiedlich magnetisiert. Die Dauer der Untersuchung beläuft sich bei den modernen Geräten auf 15-30 Minuten.

Wie funktioniert die MRT?

Im menschlichen Körper kommen in hoher Zahl Wasserstoffatome vor, die durch das Magnetfeld des MRT in einer bestimmten Richtung ausgerichtet werden. Die auf dem zu untersuchenden Körperteil angebrachten Elektroden zeichnen nach Abschalten des Magnetfeldes das Zurückdrehen der einzelnen Wasserstoffatome auf. Mit Hilfe eines Computers werden diese Daten dann bildlich dargestellt. Die unterschiedlichen Gewebearten des menschlichen Körpers unterscheiden sich durch ihren Wassergehalt, d.h. durch die unterschiedliche Menge an Wasserstoffatomen. Dies ermöglicht das Differenzieren von Körperstrukturen.

Der Vorteil dieses Verfahrens ist es, dass auch funktionelle Messungen durchgeführt werden können, die z.B. die Durchblutung des Gewebes, die Sauerstoffkonzentration oder auch Gehirnaktivitäten darstellen können.

Für das MRT typisch sind die lauten, klopfenden Geräusche, die im Gerät durch die Hochfrequenzimpulse entstehen. Zum Schutz Ihres Gehörs tragen Sie als Patient Kopfhörer.

Wer kann untersucht werden?

Es können alle Patienten untersucht werden, die keine magentischen Fremdköper oder elektronische Implantate im Köper aufweisen. Zu den magnetischen Fremdkörpern und elektronischen Implantaten zählen:

  • Metallsplitter
  • ältere OP-Clips bei Hirnoperationen
  • größere Tätowierungen
  • Insulinpumpen
  • Nervenstimualtoren
  • Schmerzpumpen

Auch für Schwangere im ersten Schwangerschaftsdrittel ist diese Untersuchungsmethode ungeeignet. 

Im Knochen befindliche Metalle stellen keine Kontraindikation dar, erschweren jedoch die Beurteilbarkeit der Region rund um die Implantate. 

Patienten mit Platzangst werden medikamentös vorbehandelt.

Schrittmacherträger können unter bestimmten Umständen untersucht werden. Hier ist eine individuelle Beratung und Besprechung notwendig.

Müssen die Patienten vorbereitet sein?

Im Allgemeinen ist keine besondere Vorbehandlung notwendig. Es müssen jedoch alle metallischen Gegenstände, wie Gürtel, Geldbeutel, Stifte oder auch elektronische Gegenstände, wie Handys, Scheckkarten, etc. abgelegt werden.

Für bestimmte Untersuchungen, wie eine MRT-Untersuchung des Herzens (Cardio-MRT) sind im Vorfeld mehre Punkte zu beachten. Hierzu wird Ihnen eine Checkliste zur Verfügung gestellt.

Brauchen die Patienten Kontrastmittel?

Das Kontrastmittel ermöglicht in manchen Fällen erst eine genaue Diagnosestellung, bzw. liefert es zusätzliche Informationen. Häufig kann es auch trotz Allergie gegen Röntgenkontrastmittel eingesetzt werden, da es meist sehr gut verträglich ist. Aus Sichherheitsgründen erhalten schwangere Frauen kein Kontrastmittel.

Die wichtigsten Anwendungsgebiete

  • MRT des Schädels und des Halses
  • MRT des Brustraumes und der Lunge
  • MRT des Herzens
  • MRT des Bauchraumes, der Gallenwege und des Bauchspeicheldrüsenganges
  • MRT der Wirbelsäule
  • MRT Darstellung des Liquorraumes
  • MRT der Knochen und Gelenke
  • MR-Angiographie zur Darstellung peripherer und zentraler Gefäße

MRT der Wirbelsäule

Bandscheibenvorfall Höhe LWK 4/5 mit Myelonkompression und Kompression Nervenwurzel L5

MRT des Schädels

Darstellung des Gehirns im MRT

MRT der Knochen und Gelenke

Darstellung des hinteren Kreuzbandes bei Ruptur des vorderen Kreuzbandes.

MRT des Bauchraumes

Zystenniere beidseits, zu erkennen an den hellen, flüssigkeitsgefüllten Hohlräumen.

Konventionelles Röntgen/Mammographie/Durchleuchtung/Sonographie

Die konventionellen Röntgenaufnahmen von Knochen, Gelenken, Lunge, der Bauchorgane etc. werden an modernen digitalen Arbeitsplätzen durchgeführt. 

Die Diagnostik des Magen-Darm-Traktes erfolgt mithilfe von Kontrastmittel, wobei der gesamte Verdauungstrakt (Speiseröhre, Magen, Zwöffinger-, Dünn- und Dickdarm) dargestellt werden kann.

Zu unserem Leistungsspektrum zählt desweiteren die Phlebographie und die Myelographie. Unter Phlebographie ist die Darstellung der Beinvenen zu verstehen, unter Myelographie die des Wirbelkanals.

Mammographie

Weiterhin werden Untersuchungen der weiblichen Brust mittels digitalem Mammographiegerät der neuesten Generation insbesondere auch im Rahmen der Vorsorge des Mamma-Karzinoms durchgeführt. Die präoperative Drahtnadelmarkierung und die Präparatradiographie dienen der schnellen Auffindung und Verifizierung der Befunde.

Sonographie

In der Ultraschalldiagnostik bieten wir die Sonographie aller Körperorgane mit Ausnahme des Herzens sowie die sonographische Gefäßdiagnostik mittels CW-Doppler, PW-Doppler und Farbdoppler sämtlicher peripherer Gefäße an.

Interventionelle Radiologie

Die Interventionelle Radiologie bietet Patienten Minimal-Invasive Medizin auf neuestem Stand an. Für die Behandlung unserer Patienten stehen am Brüderhaus und am Marienhof zwei hochmoderne Hybrid Operationssäle zur Verfügung.

In Zusammenarbeit mit den Kollegen der Gefäßchirurgie werden hier Kombinationseingriffe wie die Versorgung von Aneurysmen der Bauchschlagader und der Beckengefäße durchgeführt. Mittels modernster Medizintechnik und der Entwicklung immer weiter verbesserter Stents, Katheter und Ballons ist die interventionelle, endovaskuläre Therapie ein wichtiger Teil der Gefäßtherapie geworden.

Erkrankungen der Gallenwege und der Wirbelsäule sowie die Therapie bösartiger Tumore und die Anlage venöser Portsysteme sind ein weiterer wichtiger Schwerpunkt. CT-gesteuerte Punktionen zur Entlastung von Verhalten, zur Gewinnung von Gewebeproben und zur Schmerztherapie werden gehören zur täglichen Routine.

Leistungsspektrum Interventionelle Radiologie

Neuroradiologische Eingriffe

  • Diagnostische Angiographie zur Abklärung von Hirnblutungen, Fehlbildungen der Hirngefäße (arteriovenöse Malformationen (AVM) oder Durafisteln (dAVF)) und entzündlichen Gefäßveränderungen (Vaskulitis).
  • Stentimplantation bei hochgradiger Engstelle (Stenosen) der Halsschlagader (A. carotis interna)
  • Schlaganfalltherapie mittels Fangkörbchen (Stent-Mikroretriever), speziellen Absaugkathetern (Aspirationskatheter) und lokaler Auflösungstherapie
  • Embolisation von Tumoren, Gefäßfehlbildungen und Blutungen
Verschluss rechte A. cerebri media (Pfeil) mit massiver Perfusionsstörung
Platzierung Aspirationskatheter (Pfeil)
Vollständige Rekanalisation der Arteria cerebri media mit regelrechter Hirnperfusion
  • Rekanalisation der Hirnsinus mit stentgestützter Angioplastie bei idiopathischer intrakranieller Hypertension (Pseudotumor cerebri)
    - Symptome und Zeichen einer intrakraniellen Hypertension sind z.B. Sehstörungen bei Stauungspapillen 90%, Kopfschmerzen ca. 80%, pulsierender Tinnitus ca. 60%.
    - minimalinvasives Verfahren durch eine Stenteinlage in den einengten Sinus transversus mit sehr hoher Erfolgsrate
Stenose Sinus transversus links (Pfeil)
Eingebrachter Stent
Vollständige Wiedereröffnung des Sinus transversus links

Periphere Interventionelle Eingriffe

Minimal invasive Eingriffe über eine Gefäßpunktion in der Leiste oder am Arm mit anschließender Behandlung der Gefäßerkrankung.

Periphere Arterielle Verschlusskrankheit (pAVK)

  • Behandlung mittels Ballonaufdehnung, Stentimplantation, medikamentenbeschichteter Ballons und Stents sowie von Cutting Ballons
  • Rotablation bei chronischem Verschluss – Einsatz spezieller Fräsen zur Entfernung harter Plaques
  • Implantation gecoverter Stentgrafts

Behandlung von Erkrankungen der Aorta thorakalis sowie Aorta abdominalis

Behandlung von Erkrankungen der Aorta thorakalis (Hauptschlagader der Brust) mittels TEVAR (thoracic endovascular aortic repair) sowie Aorta abdominalis (Hauptschlagader im Bauch) mittels EVAR (endovascular aortic repair) bei

  • Aneurysma (pathologischer Gefäßerweiterungen) mittels Implantation von Aortenstentprothesen
  • Komplexen Aneurysmen mittels fenestrierten Stentprothesen thorakal und abdominal
Thorakoabdominales Bauchaortenaneurysma
1
2
Versorgung mittels thorakalem und 4-fach fenestriertem abdominalen Aortenstentgraft
Vollständige Ausschaltung des Aneurysmas
  • Aortendissektionen und penetrierendem Ulcus (Gefäßwandeinrissen; PAU) mittels Stentprothesen
Penetrierendes Aortenulcus

Penetrierendes Aortenulcus. Bei Status nach Radiatio und LIMA Bypass Implantation einer Stentprothese mit proximalem Scallop zum Schutz der A. subclavia.

Ausschaltung peripherer Aneurysmen

Implantation gecoverter Stentprothesen, Coiling

Ausgedehntes Aneurysma der Arteria poplitea (Pfeil)
Vollständige Ausschaltung nach Viabahn Implantation

Cava-Stent

Cava-Stent mit Wiedereröffnung komprimierter Hohlvenen

  • Klinisch schweres Krankheitsbild mit Schwellung von Kopf, Hals und Armen sowie Kopfschmerzen, Sehstörungen und Atemnot 
  • Ursache ist immer eine fortgeschrittene Tumorerkrankung, häufig mit Kompression der oberen Hohlvene durch eine Metastase oder ein Bronchialkarzinom. Die untere Hohlvene ist seltener betroffen
  • Meist tritt bereits wenige Stunden nach Behandlung mittels Cava-Stent eine erhebliche Besserung ein und die Symptome bilden sich zurück
Ausgedehnte Engstelle der oberen Hohlvene
Nach Einbringung des Cava-Stents wieder regelrechter Abfluss und rasche Symptombesserung

Port-Implantation

Port-Implantation bei Patienten mit erforderlicher häufiger Infusionstherapie (z.B. Chemotherapie)

  • Auf wiederholte periphere Venenpunktionen kann verzichtet werden
  • Minimalinvasiver Eingriff mit lokaler Betäubung sowie Sedierung, Dauer: ca. 1 Stunde

PEG-Anlage

PEG-Anlage (perkutanen endoskopischen Gastrostomie): 

  • Wenn eine orale Nahrungsaufnahme nicht mehr möglich ist (Erkrankungen des Mund-Rachen-Bereichs oder der Speiseröhre) oder die Nährstoffzufuhr nicht ausreichend ist.
  • Minimalinvasive Einbringen einer Ernährungssonde von außen durch die Bauchdecke direkt in den Magen (Dauer ca. 30 Minuten).

Gallenwegseingriffe

Gutartige oder bösartige Gallenwegsstenosen werden durch Anlage von Kathetern oder Endoprothesen (Stents) behandelt. Auch Steine können aus den Gallenwegen entfernt werden.

Ausgeprägter Galleaufstau bei Gallengangstumor mit proximalem Verschluss des Ductus hepatocholedochus (Pfeil)
Anlage einer externen Gallendrainage (PTCD) zur internen/externen Ableitung.

Embolisation von Blutgefäßen

  • Verschluss von Blutgefäßen (Embolisation) mittels Platinspiralen, Flüssigkeiten (Histoacryl, Ethlyen Vinyl Alkohol (Onyx, Squid)) oder PVA-Partikeln und Mikrosphären).
  • Indikation bei Blutungen, gutartigen und bösartigen Tumoren z.B. präoperativ um die Blutversorgung zu reduzieren und den Blutverlust während der Operation zu reduzieren und den Bedarf an Blutkonserven zu minimieren
Gefäßreicher Tumor der Carotisbifurkation (Paragangliom).
Embolisation mit EVOH (Onyx) und ergänzender Embolisation mit Platinum-Spiralen.
Suffiziente Reduktion der Tumorvaskularisation vor OP

Transjugulärer Portsystemischer Stent-Shunt (TIPSS)

Anlage einer Shunt Verbindung zwischen der Pfortader (*) und einer Lebervene (°) mittels eines ummantelten Stents zur Behandlung chronischen, therapierefraktären Aszites oder akuter Blutungen/ Prophylaxe eines Blutungsrezidivs bei Leberzirrhose.

Minimalinvasive Schmerztherapie und Therapien der Wirbelsäule

Periradikuläre Therapie (PRT):

  • perkutane Applikation von Medikamenten in der Computertomographie direkt an einer Nervenwurzel kurz nach ihrem Austritt aus dem Wirbelsäulenkanal (Dauer ca. 10-15 Minuten)
  • Zur Linderung von Schmerzen, die als Folge einer Kompression oder Reizung einer Nervenwurzel auftreten, in der Regel bei einem Bandscheibenvorfall.

Facetteninfiltration:

  • minimalinvasives präzises Verfahren zur Reduzierung von Schmerzen im Rücken
  • Unter computertomographischer Navigation werden entzündungshemmende und schmerzlindernde Medikamente millimetergenau an die Wirbelgelenke gespritzt. In der Regel ist die Therapieform sehr erfolgreich. (Dauer ca. 10-15 Minuten).

Vertebroplastie

Die perkutane Vertebroplastie (PV) ist ein minimalinvasives medizinisches Verfahren zur Behandlung von Frakturen der Wirbelkörper. Die Frakturen können hierbei auf Basis einer Osteoporose, aufgrund eines Unfalls oder eines Tumors der Wirbelsäule entstanden sein. Die Behandlung erfolgt in der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie unter Durchleuchtungs- und Computertomographie-Kontrolle, um den Patienten eine bestmögliche Sicherheit vor Komplikationen zu geben. Der Eingriff selbst erfolgt in Bauchlage in örtlicher Betäubung nach Injektion eines Schmerzmittels sowie eines Beruhigungsmittels. Eine Vollnarkose ist aller Regel nicht nötig. Nach Aushärtung des Zements dürfen die Patienten noch am gleichen Tag aufstehen.

Kompressionsfraktur an einen Brustwirbel bedingt durch Osteoporose
CT- und durchleuchtungsgesteuerte Vertebroplastie mit Einfüllen von Knochenzement. (Pfeil: Vertebroplastienadel seitlich des Spinalkanals)

CT-gesteuerte Punktionen

  • Biopsien bei unklaren Veränderungen der Knochen oder Weichteile
  • Abszessdrainagen bei thorakalen oder abdominellen Verhalten
  • Tumortherapie – minimal invasive Tumorbehandlung mittels (Ersatz für Behandlung benigner und maligner Tumore)

Radiofrequenzablation: Tumor in Lunge, Leber und anderen Organen

Computertomographisch gestützt wird der Tumor mit einer Spezialnadel punktiert. Über diese wird elektrische Energie in das Tumorgewebe eingebracht und bei bis zu 100 Grad Celsius verkocht. Dieses Verfahren eignet sich sowohl für die Behandlung von Ersttumoren z.B. in der Leber, Lunge, Niere, den Weichteilen und den Knochen als auch zur Behandlung von Metastasen (Zweittumoren). Prinzipiell eignet sich die RFA zur Behandlung von einzelnen oder auch mehreren Herden bis zu einer Größe von ca. 5.0 cm.

CT gesteuerte Punktion kleiner Herd rechter Oberlappen. Histologische Adeno Karzinom der Lunge.

Mikrowellenablation 

Bei der MWA wird unter Ultraschallkontrolle eine Ablationsnadel von außen in den Tumor eingebracht. Durch einen Generator werden an der Sondenspitze elektromagnetische Schwingungen erzeugt, die Wasserstoffmoleküle im Tumor stimulieren und zu einer starken Erwärmung des Tumors führen. Durch die entstehende wird zerstört.

Beide Verfahren werden in Allgemeinnarkose durchgeführt, so dass Patienten von der Behandlung nichts merken. Mit zeitlich begrenzter Ausschaltung von Bewusstsein und Scherzempfindung. In der Regel ist eine Entlassung 2 Tage nach der Behandlung möglich. Eine regelmäßige Nachkontrolle ist erforderlich.

Mikrowellen Ablation Lungenmetastase linker Oberlappen. Sonde mit Spitze im Tumor (Pfeil).
CT nach Intervention

Nuklearmedizin

In der Nuklearmedizin werden mit radioaktiv markierten Substanzen von sehr kurzer Halbwertszeit und dadurch niedriger Strahlenbelastung Untersuchungen des Gehirns, der Schilddrüse, der Speicheldrüsen, der Lunge, der Nieren, des Skeletts, der Harnblase, des Herzens (Myocardszintigraphie) in Ruhe und unter mechanischer und medikamentöser Belastung durchgeführt.

Mit markierten Antikörpern lassen sich in ganz frühen Stadien Tumormetastasen erkennen. Neue Verfahren zum Aufspüren von Wächterlymphknoten (Sentinel-Lymphknoten-SLN) im Abstromgebiet von bösartigen Tumoren erlauben die Behandlung vieler Tumorerkrankungen mit minimal-invasiven chirurgischen Techniken, zum Beispiel die Brusterhaltung bei Brustkrebs. Das Verfahren findet auch beim Prostata- und beim bösartigen Hautkrebs Anwendung.

Leistungsspektrum Nuklearmedizin

  • Ein- und Mehrphasen-Knochenszintigraphie des Ganzkörpers incl. weiterführender SPECT-Untersuchungen von umschriebenen Knochenregionen zur Suche von Metastasen im Rahmen von Staginguntersuchungen oder zur Diagnostik entzündlicher bzw. traumatischer Knochenläsionen
  • Perfusions-und Ventilationsszintigraphien der Lunge mit weiterführender SPECT sowie seitengetrennter Quantifizierung der Lungenfunktion im Rahmen präoperativer Diagnostik bei Lungentumoren sowie zur Frage abgelaufener Lungenembolien
  • AT-Scan mit SPECT des Gehirns im Rahmen der Parkinsondiagnostik
  • Sentinel-Lymphknoten-Darstellung prä-op. bei Mammatumoren sowie Tumoren der Vulva
  • Isotopen-Nephrogramme im Rahmen der Funktionsdiagnostik der Nieren mit seitengetrennter MAG3-Clearence sowie vor geplanten Interventionen bei renalen Gefäßstenosen
  • Myocard-Szintigraphien unter Ruhe und Belastung im Rahmen der Ischämiediagnostik vor bzw. nach diagnostischer Koronarangiographie sowie vor geplanter Bypass-OP
  • Schilddrüsen-Szintigraphien im Rahmen der Abklärung von Autonomien sowie zur Klassifizierung sonographisch aufgefallener SD- Knoten
Team & Kontakt

Wir sind für Sie da

Das Team der Klinik für Radiologie ist jederzeit Ansprechpartner für Patienten und Angehörige. Zögern Sie nicht, uns bei Rückfragen zu kontaktieren. Wir geben Ihnen gerne Auskunft und Hilfestellung. Durch unsere enge Zusammenarbeit mit den weiteren Fachabteilungen des Katholischen Klinikums Koblenz · Montabaur gewährleistet wir eine bestmögliche Diagnostik und Therapie auf höchstem medizinischem Niveau.

Chefarzt

Priv. Doz Dr. med. Sascha C.A. Herber
Chefarzt der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin
Alle Betriebsstätten
Kardinal-Krementz-Str. 1-5
56073 Koblenz
Details

Sekretariat

Sabine Wange
Sekretariat der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin
Alle Betriebsstätten
Kardinal-Krementz-Str. 1-5
56073 Koblenz

Vereinbaren Sie online einen Termin:

Leitender Oberarzt

Dr. med. Dietmar Weber
Leitender Oberarzt der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin
Katholisches Klinikum Koblenz · Montabaur
Details

Oberärzte

Dr. med. Daniela Günther
Oberärztin der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin
Katholisches Klinikum Koblenz · Montabaur
Details
Steffen Kaltwasser
Oberarzt der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin
Katholisches Klinikum Koblenz · Montabaur
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Martin Kiefer
Oberarzt der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin
Katholisches Klinikum Koblenz · Montabaur
Details
Dr. med. Ingo Kureck
Oberarzt der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin
Katholisches Klinikum Koblenz · Montabaur
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Dr. med. Yaroslava von Rymon Lipinski
Funktionsoberärztin
Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin
Details
Dr. med. Xaver Peres
Oberarzt der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin
Katholisches Klinikum Koblenz · Montabaur
Details

Funktionsoberärzte

Dr. Mihaela Antoce
Funktionsoberärztin
Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin
Details

Fach- und Assistenzärzte

Daniel Bruckner
Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin
Details
Mohammed Khalaf
Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin
Details
Celina Leffler
Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin
Details
Dr. med. Alina Haupt
Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin
Details
Dr. Sonja Kreis
Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin
Details
Julia Smetiprach
Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin
Details

Leitende Medizinisch-Technische/r Radiologieassistent/in MTRA

Brüderhaus Koblenz

Kira Rickenberg
Leitende MTRA
Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin
Brüderhaus Koblenz
Kardinal-Krementz-Str. 1-5
56073 Koblenz
Tobias Grundmann
Stellv. Leitender MTRA
Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin
Brüderhaus Koblenz
Kardinal-Krementz-Str. 1-5
56073 Koblenz

Marienhof Koblenz

Sabine Dillmann
Leitende MTRA / Nuklearmedizin
Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin
Marienhof Koblenz
Rudolf-Virchow-Str. 7
56073 Koblenz
Kira Rickenberg
Leitende MTRA
Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin
Marienhof Koblenz
Rudolf-Virchow-Str. 7
56073 Koblenz
Astrid Kaltwasser
Stellv. Leitende MTRA
Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin
Marienhof Koblenz
Rudolf-Virchow-Str. 7
56073 Koblenz
Petra Wolf
Stellv. Leitende MTRA
Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin
Marienhof Koblenz
Rudolf-Virchow-Str. 7
56073 Koblenz

Brüderkrankenhaus Montabaur

Markus Weichel
Leitender MTRA
Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin
Brüderkrankenhaus Montabaur
Koblenzer Straße 11 -13
56410 Montabaur
Fachinfos

Von Arzt zu Arzt

Im engen Austausch mit Ihnen möchten wir den uns anvertrauten Patienten eine optimale diagnostische und therapeutische Versorgung ermöglichen und weitere Behandlungsschritte gemeinsam mit Ihnen abstimmen.

Benötigen Sie Informationen oder haben Sie Fragen zur Behandlung Ihres Patienten? Sprechen Sie uns an:

Priv. Doz Dr. med. Sascha C.A. Herber
Chefarzt der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin
Alle Betriebsstätten
Kardinal-Krementz-Str. 1-5
56073 Koblenz
Details

Apparative Ausstattung / Technische Ausstattung

  • 3 Magnetresonanztomographie-Gerät (MRT) mit 1,5 Tesla (hiervon 1 x 70cm Tunnel)
  • 64-Zeilen-Computertomograph, inklusive Cardio-CT
  • 2 Computertomographen mit 128 Zeilen
  • 1 Digitale Volumentomographie zur Kopf-Hals Bildegbung
  • 2 Flachdetektorangiographie-Anlagen ausgewiesen als Hybrid OP's
  • 1 Multifunktionsarbeitsplatz mit DSA Funktion
  • 3 digitale Durchleuchtungsgeräte
  • 7 Thoraxwandstative
  • 4 Buckyarbeitsplätze
  • 2 Sonographiegeräte einschließlich Dopplersonographie und farbcodierter Duplexsonographie
  • 4 mobile Röntgengeräte
  • Digitale Mammographie
  • Doppelkopfkamera

Bewerberinformationen

Die volle Weiterbildung über 60 Monate liegt vor.

Die Weiterbildung Neuroradiologie wird durch Herrn Oberarzt Dr. I. Kureck gewährleistet, eine Weiterbildungsermächtigung liegt gemeinsam mit unserem Kooperationspartner, der Radiologischen Praxis Dr. von Essen über 24 Monate liegt vor.

Das strukturierte Ausbildungskurrikulum im Bereich der Radiologie sowie der Neuroradiologie gewährleistet eine fundierte Ausbildung im vorgegebnen zeitlichen Rahmen. Schwerpunkte und Interessen der Assistenzärzte in Weiterbildung werden während der Ausbildungszeit berücksichtigt.   

Wissenschaft und Fortbildung

Tägliche interdisziplinäre Röntgenkonferenzen in der Inneren Medizin, Neurologie und Chirurgie an den Betriebsstätten, wöchentliche, zertifizierte Tumorboards sowie zertifizierte Fortbildungen in der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie sind implementiert.

Wissenschaftliche Schwerpunkte der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Therapie

  • Non invasive Bildgebung mittels Multislice-CT kardialer Gefäße
  • Non invasive Bildgebung mittels Multislice-CT peripherer Arterien
  • Non invasive Bildgebung pulmonaler Raumforderungen und deren Satelliten in Korrelation mit den Ergebnissen von VAMLA, EBUS, EUS und offener Operation
  • Akuttherapie des ischämischen Schlaganfalls mittels Mikroretriever-Systemen
  • Endovaskuläre Therapie von Engstellen der extra- und intrazerebralen Arterien
  • Endovaskuläre, regionale Therapie von Kopf- und Halstumoren mittels an Polyvinyl Hydrogel Sphären gekoppelten Chemotherapeutika   
  • MRT der Mamma und MRT gestützte Mamma Biopsie bei suspekten Veränderungen der weiblichen Brust
  • Radiologische Versorgung zur Sicherstellung der Ernährung von Patienten mit Kopf- und Halstumoren
  • MRT und Konventionelle Radiographie in der Verlaufsbeobachtung von chirurgischen Spondylodesen
  • Endovaskuläre Therapie akuter bronchialer Blutungen

CT

  • CT des Kopfes/Halses
  • CT des Mittel- und Innenohres
  • CT der Nasennebenhöhlen und des Gesichtsschädels
  • CT des Thorax (Brust- und Lungenraum)
  • CT des Abdomen (Bauch)
  • CT des Skelettsystems und der Wirbelsäule
  • CT Angiographie aller Körperregionen
  • CT des Herzens (Cardio-CT) zur Beurteilung der Koronararterien und der Herzhöhle
 
 

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