Herzlich Willkommen auf der Internetseite der Radiologie und Nuklearmedizin des KKM
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten!
Auf den folgenden Seiten möchte sich Ihnen die Klinik für
Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Katholischen Klinikums Koblenz · Montabaur vorstellen.
Im Mittelpunkt all unseren Handelns steht der Mensch als Individuum. Modernste diagnostische Möglichkeiten werden in der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie / Nuklearmedizin vorgehalten, um exakte Diagnosen zu stellen, damit wir und unsere klinischen Kollegen alle notwendigen Behandlungsschritte einleiten können. In dem Maße in dem wir als Radiologie uns durch den kontinuierlichen technischen Fortschritt und unsere individuelle Weiterbildung verbessern, profitieren Sie als Patientin und Patient unseres Klinikums.
Durch eine kontinuierliche Modernisierung der apparativen Ausstattung bieten wir in Koblenz und Montabaur radiologische Leistungen auf höchstem Niveau an. Auf dem Boden neuester Computertechnologie verknüpft durch ein teleradiologisches Netzwerk sind Untersuchungen und Befunde an allen Standorten unmittelbar verfügbar. Möglichst geringe Strahlenexposition und möglichst geringe Belastung des Patienten für die besten Bilder und die entscheidenden Informationen sind unser Ziel.
Wir geben Ihnen im Folgenden einen repräsentativen Einblick in unsere diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten. Sollte Sie Rückfragen oder Anregungen haben, so können Sie sich gerne an uns wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Priv. Doz. Dr. med. C.A. Sascha Herber
Terminvereinbarung | |
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Privatambulanz | Sprechzeiten nach Vereinbarung über das Chefarztsekretariat. |
Parkplätze
Für Patienten und Besucher finden Sie im "Parkhaus Obere Löhr" und am Brüderhaus Parkmöglichkeiten.
Bei der Programmierung Ihres eigenen Navigationssystems geben Sie bitte
als Ziel "Parkhaus oder Parkplatz Obere Löhr, Karthäuserstraße" ein. So
erreichen Sie die gemeinsame Einfahrt des öffentlichen Parkplatzes und
des Parkplatzes am Brüderhaus.
Bitte beachten Sie, dass die ausgewiesenen Behindertenparkplätze nur mit entsprechendem Ausweis genutzt werden können.
Bus- und Bahnverbindungen
Das Brüderhaus liegt etwa drei Minuten vom Hauptbahnhof entfernt. Die Haltestelle Brüderhaus wird von den Buslinien 2/12, 9 sowie 615 und 620 angefahren.
Für detaillierte Fahrpläne klicken Sie bitte auf einen der unten angegebenen Links.
Brüderhaus Koblenz, Patientenaufnahme, Kardinal-Krementz-Str. 1, 56073 Koblenz
Parken
Im Bereich des Marienhofes steht Ihnen ein gebührenpflichtiger Parkplatz zur Verfügung. Kurzzeitparkplätze finden Sie direkt vor dem Haupteingang.
Bus- und Bahnverbindungen
Die Haltestelle Marienhof wird von den Buslinien 4/14 sowie 6/16 angefahren.
Für detaillierte Fahrpläne klicken Sie bitte auf einen der unten angegebenen Links.
Marienhof, Patientenaufnahme
Parken
Im Bereich des Krankenhauses stehen Ihnen zwei gebührenpflichtige Parkplätze zur Verfügung.
Gebühren
Die Parkgebühr beträgt 0,60 Euro pro halbe Stunde. Bei
stationären Patienten kann das Ticket auf max. 4 Euro pro Tag
rabattiert werden. Bitte sprechen Sie mit unserem Personal. Nach
Begleichung der Gebühr am Kassenautomaten beträgt die Ausfahrtzeit 20
Minuten.
Bitte beachten Sie, dass die ausgewiesenen Behindertenparkplätze nur mit entsprechendem Ausweis genutzt werden können.
Bus- und Bahnverbindungen
Das Brüderkrankenhaus ist vom ICE-Bahnhof mit der Linie 459 zu erreichen. Die nächstliegende Haltstelle ist Montabaur Kreishaus oder Montabaur Konrad-Adenauer-Platz. Für detaillierte Fahrpläne klicken Sie bitte auf den unten angegebenen Link.
Brüderkrankenhaus Montabaur, Patientenaufnahme, Koblenzer Str. 11, 56410 Montabaur
Diagnostische Radiologie
Durch Einsatz neuester Flachdetektortechnologie im Bereich des konventionellen Röntgens können Aufnahmen des Skeletts und der Lunge mit deutlich niedrigerer Strahlendosis bei gleichzeitig noch besserer Bildqualität angefertigt werden.
Mit Mehrschicht Computertomographen neuester Generation an allen Standorten lassen sich Notfall-Patienten in wenigen Sekunden gezielt untersuchen. Auch Erkrankungen der Herzkranzgefäße sowie der Hirnschlagadern können durch den Einsatz modernster CT-Technologie und neuester Nachverarbeitungskonsolen nicht invasiv abgeklärt werden.
An allen drei Standorten steht den Patienten die Kernspintechnologie (MRT) zur Verfügung, so dass Transporte und Belastungen vermieden werden. Das diagnostische Spektrum umfasst die gesamte neurologische Diagnostik, die Bildgebung des Skelettsystems sowie des Bauchraumes und der Gefäße. Schwerpunkte sind die Bildgebung des Herzens sowie der weiblichen Brust.
Als Teil des Brustzentrums im Marienhof verfügen wir über eine moderne Flachdetektormammographie die in Verbindung mit der Ultraschalluntersuchung der Brust und der MR-Mammographie ein hohes Maß an diagnostischer Sicherheit für unsere Patientinnen und Patienten bietet.
Interventionelle Radiologie
Die Interventionelle Radiologie bietet Patienten Minimal-Invasive Medizin auf neuestem Stand an. Für die Behandlung unserer Patienten stehen am Brüderhaus und am Marienhof zwei hochmoderne Hybrid Operationssäle zur Verfügung.
In Zusammenarbeit mit den Kollegen der Gefäßchirurgie werden hier Kombinationseingriffe wie die Versorgung von Aneurysmen der Bauchschlagader und der Beckengefäße durchgeführt. Mittels modernster Medizintechnik und der Entwicklung immer weiter verbesserter Stents, Katheter und Ballons ist die interventionelle, endovaskuläre Therapie ein wichtiger Teil der Gefäßtherapie geworden.
Erkrankungen der Gallenwege und der Wirbelsäule sowie die Therapie bösartiger Tumore und die Anlage venöser Portsysteme sind ein weiterer wichtiger Schwerpunkt. CT-gesteuerte Punktionen zur Entlastung von Verhalten, zur Gewinnung von Gewebeproben und zur Schmerztherapie werden gehören zur täglichen Routine.
Durch die unterschiedliche Zusammensetzung der verschiedenen
Körpergewebearten werden Röntgenstrahlen unterschiedlich stark
absorbiert, wodurch eine Abbildung des Körperinneren erreicht wird. Das
Verfahren der Computertomographie entspricht dem der konventionellen
Röntgenuntersuchung, jedoch befindet der Patient sich hierbei in einem
Computertomographen (CT-Gerät), in welchem die Röntgenröhre um die
Körperachse des Patienten gedreht wird. Fächeförmig wird das untersuchte
Körperteil durch Röntgenstrahlen abgetastet, wobei moderne Geräte in
der Lage sind mehrere Körperschichten gleichzeitig zu erfassen.
Innerhalb von Sekunden kann so der gesamte Körper oder einzelne
Abschnitte dargestellt werden.
Viele medizinische Fragestellungen erfordern die Gabe von
Kontrastmitteln, welches die Unterscheidung der einzelnen Gewebarten
vereinfacht. Krankhafte Gewebeveränderungen können so sichtbar gemacht
werden. Die Gabe der Kontrastmittel erfolgt je nach Untersuchung
entweder als Lösung, die der Patient vor der Untersuchung trinkt, oder
wird während der Untersuchung intravenös verabreicht.
CT der Nasennebenhöhlen
Chronische Sinusitis mit polypoider Schleimhautschwellung in den Kieferhöhlen, Hypoplasie der Stirnhöhlen
CT Angiographie
Darstellung der Arteria iliaca communis links. (Beckenarterie)
CT des Herzens
61 Jähriger Patient mit 3-Gefäß-KHK mit Stenosen der linken und rechten Koronararterie
Die Magnetresonanztherapie ist ein Bildgebungsverfahren, welches im Gegensatz zur konventionellen Röntgenuntersuchung ohne Röntgenstrahlung auskommt. Somit ist diese Untersuchungsmethode auch bei Kindern und Schwangeren ab dem 4. Monat einsetzbar. Das MRT arbeitet mit einem starken Magnetfeld, welches den Körper unterschiedlich magnetisiert. Die Dauer der Untersuchung beläuft sich bei den modernen Geräten auf 15-30 Minuten.
Im menschlichen Körper kommen in hoher Zahl Wasserstoffatome vor, die durch das Magnetfeld des MRT in einer bestimmten Richtung ausgerichtet werden. Die auf dem zu untersuchenden Körperteil angebrachten Elektroden zeichnen nach Abschalten des Magnetfeldes das Zurückdrehen der einzelnen Wasserstoffatome auf. Mit Hilfe eines Computers werden diese Daten dann bildlich dargestellt. Die unterschiedlichen Gewebearten des menschlichen Körpers unterscheiden sich durch ihren Wassergehalt, d.h. durch die unterschiedliche Menge an Wasserstoffatomen. Dies ermöglicht das Differenzieren von Körperstrukturen.
Der Vorteil dieses Verfahrens ist es, dass auch funktionelle Messungen durchgeführt werden können, die z.B. die Durchblutung des Gewebes, die Sauerstoffkonzentration oder auch Gehirnaktivitäten darstellen können.
Für das MRT typisch sind die lauten, klopfenden Geräusche, die im Gerät durch die Hochfrequenzimpulse entstehen. Zum Schutz Ihres Gehörs tragen Sie als Patient Kopfhörer.
Es können alle Patienten untersucht werden, die keine magentischen
Fremdköper oder elektronische Implantate im Köper aufweisen. Zu den
magnetischen Fremdkörpern und elektronischen Implantaten zählen:
Auch für Schwangere im ersten Schwangerschaftsdrittel ist diese Untersuchungsmethode ungeeignet. Im Knochen befindliche Metalle stellen keine Kontraindikation dar, erschweren jedoch die Beurteilbarkeit der Region rund um die Implantate. Patienten mit Platzangst werden medikamentös vorbehandelt.
Im Allgemeinen ist keine besondere Vorbehandlung notwendig. Es müssen
jedoch alle metallischen Gegenstände, wie Gürtel, Geldbeutel, Stifte
oder auch elektronische Gegenstände, wie Handys, Scheckkarten, etc.
abgelegt werden.
Das Kontrastmittel ermöglicht in manchen Fällen erst eine genaue Diagnosestellung, bzw. liefert es zusätzliche Informationen. Häufig kann es auch trotz Allergie gegen Röntgenkontrastmittel eingesetzt werden, da es meist sehr gut verträglich ist. Aus Sichherheitsgründen erhalten schwangere Frauen kein Kontrastmittel.
MRT der Wirbelsäule
Bandscheibenvorfall Höhe LWK 4/5 mit Myelonkompression und Kompression Nervenwurzel L5
MRT des Schädels
Darstellung des Gehirns im MRT
MRT der Knochen und Gelenke
Darstellung des hinteren Kreuzbandes bei Ruptur des vorderen Kreuzbandes.
MRT des Bauchraumes
Zystenniere beidseits, zu erkennen an den hellen, flüssigkeitsgefüllten Hohlräumen.
Die Interventionsradiologie ist ein neues, sich ständig weiterentwickelndes Spezialgebiet der Radiologie. Unter Nutzung bildgebender Techniken wie z.B. Röntgen, Computertomografie, Ultraschall oder Kernspintomografie können eine Vielzahl von Erkrankungen minimalinvasiv behandelt werden, d.h. ohne offenen chirurgischen Eingriff. Meist ist nur ein Stich durch die Haut nötig, um einen Katheter oder andere kleine Instrumente einzuführen. Interventionell-radiologische Eingriffe sind wenig traumatisch, erfordern meist nur eine örtliche Betäubung und können offene Operationen heute teilweise ersetzen und damit den Krankenhausaufenthalt verkürzen.
Unter einer Katheterangiographie versteht man die Kontrastmitteldarstellung der großen und kleinen Arterien (Schlagadern) oder auch Venen über einen in das Gefäß eingebrachten Katheter. Gefäßverengungen, die durch Ablagerungen entstanden sind, werden durch einen kleinen eingeführten Ballon aufgeweitet und mit einem Drahtröhrchen (Stent) offengehalten. Dieses Verfahren wird auch perkutane transluminale Angioplastie (PTA) oder Ballondilatation genannt.
Verschluss der Beckenarterie rechtsseitig (linkes Bild) und Wiedereröffnung nach Implantation eines Stents (rechts)
Das Bild zeigt eine hochgradige Einengung der linksseitigen A. carotis interna
Hier sieht man den gleichen Bereich nach Implantation eines Carotis-Stent mit vollständiger Wiedereröffnung der Arterie.
Schlaganfall mit Verschluss von Hirngefäßen
Wiedereröffnung zahlreicher Gefäße durch lokale Auflösung des Gerinnsels
Wir führen die Anlage eines transjugulären intrahepatischen post-systemischen Stent-Shunts (TIPS) bei Komplikationen einer Leberzirrhose durch. Durch Einbringen eines Stents (Drahtröhrchens) wird der Pfortaderhochdruck im Rahmen einer Leberzirrhose therapiert. Blutungen werden gestillt und das Auftreten von Aszites kann gemindert werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, Gefäßanomalien zu beseitigen.
Der Verschluss der Leberarterien (permanent oder intermittierend) sorgt dafür, dass das Gewebe der Lebertumore nicht mehr ausreichend versorgt wird und untergeht. Das normale Lebergewebe wird doppelt versorgt, so dass dieses auch nach der Embolisation weiterhin durch die Pfortader versorgt wird. Zusätzlich wird das Chemotherapeutikum direkt in das Lebergewebe verabreicht, was hier zu einer 100fach höheren Konzentration im Vergleich zur systemischen Chemotherapie bei weniger Nebenwirkungen führt.
Chemoembolisation eines Hepatozellulären Karzinoms zur lokalen Tumortherapie mit einem Gemisch aus Lipiodol und einem Chemotherapeutikum
Durch Injektion von 95%iger Ethanollösung werden bösartige Lebertumore bis zu einer Größe von 3 cm zerstört. Unter Ultraschallkontrolle oder computertomographisch gestützt wird der Ethanol mit einer Hohlnadel direkt in den Tumor eingebracht.
Computertomographisch gestützt wird der Tumor mit einer Spezialnadel punktiert. Über diese wird elektrische Energie in das Tumorgewebe eingebracht und bei bis zu 100 Grad Celsius verkocht. Dieses Verfahren eignet sich sowohl für die Behandlung von Ersttumoren z.B. in der Leber, Lunge, Niere, den Weichteilen und den Knochen als auch zur Behandlung von Metastasen (Zweittumoren). Prinzipiell eignet sich die RFA zur Behandlung von einzelnen oder auch mehreren Herden bis zu einer Größe von ca. 5.0 cm.
Radiofrequenz-Thermoablation (RFTA) eines bösartigen Lungentumors (links) und Verlaufskontrolle mit abgekapseltem Herdbefund
Die perkutane Vertebroplastie (PV) ist ein neueres, minimalinvasives medizinisches Verfahren zur Behandlung von Frakturen der Wirbelkörper. Die Frakturen können hierbei auf Basis einer Osteoporose, aufgrund eines Unfalls oder eines Tumors der Wirbelsäule entstanden sein. Die Behandlung erfolgt in der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie unter Durchleuchtungs- und Computertomographie-Kontrolle, um den Patienten eine bestmögliche Sicherheit vor Komplikationen zu geben. Der Eingriff selbst erfolgt in Bauchlage in örtlicher Betäubung nach Injektion eines Schmerzmittels sowie eines Beruhigungsmittels. Eine Vollnarkose ist aller Regel nicht nötig. Nach Aushärtung des Zements dürfen die Patienten noch am gleichen Tag aufstehen.
Kompressionsfraktur an einen Brustwirbel bedingt durch Osteoporose
CT- und durchleuchtungsgesteuerte Vertebroplastie mit
Einfüllen von Knochenzement. (Pfeil:Vertebroplastienadel seitlich des
Spinalkanals)
Gutartige oder bösartige Gallenwegsstenosen werden durch Anlage von
Kathetern oder Endoprothesen (Stents) behandelt. Auch Steine können aus
den Gallenwegen entfernt werden.
Therapie von Uterusmyomen mittels Embolisation- künstlicher Verschluss von Blutgefäßen
In der Nuklearmedizin werden mit radioaktiv markierten Substanzen
von sehr kurzer Halbwertszeit und dadurch niedriger Strahlenbelastung
Untersuchungen des Gehirns, der Schilddrüse, der Speicheldrüsen, der
Lunge, der Nieren, des Skeletts, der Harnblase, des Herzens
(Myocardszintigraphie) in Ruhe und unter mechanischer und medikamentöser
Belastung durchgeführt.
Mit markierten Antikörpern lassen sich in ganz frühen Stadien
Tumormetastasen erkennen. Neue Verfahren zum Aufspüren von
Wächterlymphknoten (Sentinel-Lymphknoten-SLN) im Abstromgebiet von
bösartigen Tumoren erlauben die Behandlung vieler Tumorerkrankungen mit
minimal-invasiven chirurgischen Techniken, zum Beispiel die
Brusterhaltung bei Brustkrebs. Das Verfahren findet auch beim Prostata-
und beim bösartigen Hautkrebs Anwendung.
Die konventionellen Röntgenaufnahmen von Knochen, Gelenken, Lunge, der Bauchorgane etc. werden an modernen digitalen Arbeitsplätzen durchgeführt.
Die Diagnostik des Magen-Darm-Traktes erfolgt mithilfe von Kontrastmittel, wobei der gesamte Verdauungstrakt (Speiseröhre, Magen, Zwöffinger-, Dünn- und Dickdarm) dargestellt werden kann.
Zu unserem Leistungsspektrum zählt desweiteren die Phlebographie und die Myelographie. Unter Phlebographie ist die Darstellung der Beinvenen zu verstehen, unter Myelographie die des Wirbelkanals.
Weiterhin werden Untersuchungen der weiblichen Brust mittels digitalem
Mammographiegerät der neuesten Generation insbesondere auch im Rahmen
der Vorsorge des Mamma-Karzinoms durchgeführt. Die präoperative
Drahtnadelmarkierung und die Präparatradiographie dienen der schnellen
Auffindung und Verifizierung der Befunde.
In der Ultraschalldiagnostik bieten wir die Sonographie aller
Körperorgane mit Ausnahme des Herzens sowie die sonographische
Gefäßdiagnostik mittels CW-Doppler, PW-Doppler und Farbdoppler
sämtlicher peripherer Gefäße an.
Das Team der Klinik für Radiologie ist jederzeit
Ansprechpartner für Patienten und Angehörige.
Zögern Sie nicht, uns bei Rückfragen zu kontaktieren. Wir geben Ihnen
gerne Auskunft und Hilfestellung. Durch unsere enge Zusammenarbeit mit
den weiteren Fachabteilungen des Katholischen Klinikums Koblenz ·
Montabaur gewährleistet wir eine bestmögliche Diagnostik und Therapie auf höchstem
medizinischem Niveau.
Im engen Austausch mit Ihnen möchten wir den uns anvertrauten Patienten eine optimale diagnostische und therapeutische Versorgung ermöglichen und weitere Behandlungsschritte gemeinsam mit Ihnen abstimmen.
Benötigen Sie Informationen oder haben Sie Fragen zur Behandlung Ihres Patienten? Sprechen Sie uns an:
Die volle Weiterbildung über 60 Monate liegt vor.
Die Weiterbildung Neuroradiologie wird durch Herrn Oberarzt Dr. I. Kureck gewährleistet, eine Weiterbildungsermächtigung liegt gemeinsam mit unserem Kooperationspartner, der Radiologischen Praxis Dr. von Essen über 24 Monate liegt vor.
Das strukturierte Ausbildungskurrikulum im Bereich der Radiologie sowie der Neuroradiologie gewährleistet eine fundierte Ausbildung im vorgegebnen zeitlichen Rahmen. Schwerpunkte und Interessen der Assistenzärzte in Weiterbildung werden während der Ausbildungszeit berücksichtigt.
Tägliche interdisziplinäre Röntgenkonferenzen in der Inneren Medizin, Neurologie und Chirurgie an den Betriebsstätten, wöchentliche, zertifizierte Tumorboards sowie zertifizierte Fortbildungen in der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie sind implementiert.