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Qualitätsberichte

Nach § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V sind Krankenhäuser gesetzlich verpflichtet, regelmäßig strukturierte Qualitätsberichte zu veröffentlichen.

Die Berichte sollen der Information von Patienten und Versicherten dienen sowie den einweisenden und im Anschluss an die Krankenhausbehandlung weiter betreuenden Ärzten und den Krankenkassen eine Orientierungshilfe bieten.

Für Krankenhäuser eröffnen sie die Möglichkeit, Leistungen und Qualität darzustellen. Somit dient der Qualitätsbericht der Information und Transparenz auf dem Gebiet der Krankenhausbehandlung und kann zugleich für Krankenhäuser ein Wettbewerbsinstrument sein.

Qualitätssicherung

Qualitätssicherung

Qualität messen und Ergebnisse ständig vergleichen

Die Behandlungsverfahren in unserer Klinik unterliegen ständiger interner und externer Kontrollen. Dazu werten wir die Behandlungsergebnisse aus und vergleichen diese kritisch mit alternativ zur Verfügung stehenden Verfahren.
Mit der WHO-Surgical-Safety-Checkliste soll der Ablauf zu drei verschiedenen Zeitpunkten nochmals überprüft werden. Wir haben die Checkliste auf unsere Verhältnisse angepasst und überprüfen damit den Organisationsprozess bei Operationen. 
Unsere Ergebnisse melden wir im Rahmen der gesetzlichen Qualitätssicherung an die Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung (BQS). Die BQS trägt aktiv zur Qualitätssicherung in Krankenhäusern bei, indem sie auch Komplikationen wie bspw. Infektionen nach Operationen erfasst..

Messung medizinischer Qualitätsindikatoren

Mit Routinedaten, Transparenz und Peer Review zu mehr Qualität in der Medizin. Das Katholische Klinikum Koblenz · Montabaur ist Mitglied in zwei Vereinen, die sich konkret mit der Anwendung von medizinischen Qualitätsindikatoren und ihrer Nutzung zur Verbesserung der Behandlungsqualität auseinandersetzt.

Initiative Qualitätsmedizin (IQM)

IQM ist eine trägerübergreifende Initiative von Krankenhäusern. Ziel ist die medizinische Behandlungsqualität im Krankenhaus für alle Patienten zu verbessern. Der gemeinsame Handlungskonsens der Mitglieder besteht aus folgenden drei Grundsätzen:

1.     Qualitätsmessung auf Basis von Routinedaten
2.     Transparenz der Ergebnisse durch deren Veröffentlichung
3.     Qualitätsverbesserung durch Peer-Review-Verfahren

Damit gehen wir freiwillig weit über die bestehenden gesetzlichen Anforderungen zur Qualitätssicherung hinaus und setzen im Interesse bester Medizin und größtmöglicher Patientensicherheit Maßstäbe. Dies beinhaltet auch die regelmäßige Information der Öffentlichkeit über die medizinischen Qualitätsdaten. Diese konsequente Ergebnistransparenz ist für uns ein zusätzlicher Ansporn, um noch besser zu werden.

Qualitätswerkzeuge

Qualitätswerkzeuge

Qualitätswerkzeuge dienen dazu unsere Qualität zu dokumentieren, zu verbessern und soweit möglich messbar zu machen. Wir nutzen im Katholischen Klinikum Koblenz · Montabaur unter anderem folgende Qualitätsmanagementinstrumente:

  • Rückmelde- und Ideenmanagement:
    Unsere Patienten, Angehörige und Mitarbeiter haben jederzeit die Möglichkeit im persönlichen Gespräch, mittels eines Bogens, oder formlos schriftlich mitzuteilen, was es zu loben gibt, oder ob Kritik angebracht ist. Wir sehen diese Rückmeldungen als Chance noch besser zu werden.
  • Interne und externe Audits: 
    Ein wichtigstes Instrument des Klinikums, um die Wirksamkeit und Effizienz des Qualitätsmanagementsystems zu erkennen und es ständig zu verbessern.
  • Qualitätskonferenz / Optimierungskonferenz:
    In allen Fachabteilungen finden regelmäßig Konferenzen statt, an denen z. B. Ärzte, Qualitätsmanagementbeauftragte der Abteilungen, Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, Mitarbeiter der Ambulanzen und Sekretariate sowie der Physiotherapie und des Sozialdienst teilnehmen um Themen hinsichtlich der Verbesserungspotentiale zu besprechen und notwendige Maßnahmen umzusetzen.
  • M & M Konferenzen:
    In allen Abteilungen finden im Rahmen der regelmäßigen Fortbildungen auch Morbiditäts- und Mortalitätskonferenz statt.
  • Projektmanagement:
    Projekte werden mit klaren Verantwortungen durchgeführt. Ein Leitfaden zum Projektmanagement des Trägers der BBT Gruppe wird angewendet.
  • Dokumentenmanagement:
    Alle wichtigen Dokumente werden durch das Qualitätsmanagement in einer eigenen Software gelenkt.
  • Kennzahlen:
    Kennzahlen dienen der Prozesssteuerung. Spezielle Kennzahlen wurden definiert und Verantwortlichen zugeordnet.
  • QM-Schulungen:
    Um die Kenntnis von Qualitätsmanagementprinzipien, -methoden und -standards zu vertiefen und das Qualitätsmanagement auf eine noch breitere Basis zu stellen, erfolgen zielgruppenorientierte QM-Schulungen.
  • Ethische Fallbesprechungen:
    In einem Krankenhaus müssen täglich komplexe Entscheidungen getroffen werden, die oft weitreichende Folgen für die Patienten haben: Welche Therapie ist die richtige? Mitglieder beraten regelmäßig über ethisch relevante Themen, die in den Handlungsabläufen des Klinikums auftreten. In der Ethischen Fallbesprechung wird ein Votum erarbeitet, das dem behandelnden Arzt zur Verfügung gestellt wird, damit er bestmöglich entscheiden kann.
 
 

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