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04.12.2018

Neue Zentrale Notaufnahme eingeweiht

Neue Zentrale Notaufnahme eingeweiht

Für die Region ist sie ein Meilenstein in der Notfallversorgung, seit dieser Woche ist sie auch ganz offiziell eröffnet: Die neue Zentrale Notaufnahme am Brüderkrankenhaus in Montabaur des Katholischen Klinikums Koblenz · Montabaur. Zum Festakt waren zahlreiche Gäste aus der Region ins Brüderkrankenhaus gekommen - unter ihnen Vertreter von Ordensgemeinschaften, Mediziner, Politiker und Partner des Katholischen Klinikums. Als Festredner hatte mit Leo Biewer der Präsident des DRK-Bezirksverbandes Koblenz einen spannenden Einblick in das Rettungswesen und die stationäre Notfallversorgung in der Region gegeben.

"Mit dieser Notaufnahme verfügen Sie über einen interdisziplinären Aufnahmebereich, der nach modernsten medizin-technischen Standards ausgestattet ist", sagte Biewer. "Hinzu kommt das gut qualifizierte und hochmotivierte Personal am KKM. Ich kann Ihnen versichern, dass ihr Ruf in Bezug auf das ärztliche und insbesondere auch das pflegerische Personal in unserer Region ausgezeichnet ist. Mit diesem Personal und der Ausstattung der Notaufnahme bieten Sie den Menschen im Westerwald und der Rhein-Lahn-Region nunmehr eine optimale klinische Erstversorgung im Notfall."

Das Land Rheinland-Pfalz hatte den Neubau der Zentralen Notaufnahme mit insgesamt 1,9 Millionen Euro unterstützt. "Hierfür gilt dem Land an dieser Stelle unser ganz expliziter Dank", sagte der Kaufmännische Direktor des Klinikums, Jérôme Korn-Fourcade, der in seinem Vortrag einen Blick auf die Notfallversorgung am Standort Montabaur im Kontext der Medizinstrategie des Katholischen Klinikums warf.

Die Optimierung der Versorgung hatte am Brüderkrankenhaus bereits vor einigen Jahren begonnen. Im Januar 2017 hatte das KKM ein neues Herzkatheterlabor - komplett aus Eigenmitteln finanziert - in Betrieb genommen. Schon im ersten Jahr wurden hier rund 700 Patienten behandelt. Bereits beim Bau des Katheterlabors wurden die baulichen Grundlagen gelegt für die heutige Notaufnahme. Der Zugang zum Herzkatheter ist zentral gelegen in die neuen Notaufnahme integriert. Zusätzliche Kapazitäten und Behandlungsmöglichkeiten wurden nun mit dem Abschluss der Baumaßnahmen geschaffen. Heute stehen in der Zentralen Notaufnahme ein Schockraum, ein Isolationsraum und vier weitere Behandlungsräume zur Verfügung.

Im Zuge der Optimierung der Notfallversorgung wurde auch der Hubschrauber-Landeplatz erweitert und ist nun auch bei Dunkelheit für den Rettungshubschrauber erreichbar. Bereits im Herbst 2015 wurde am Brüderkrankenhaus die neue Ärztliche Bereitschaftspraxis für die Region in Betrieb genommen - angesiedelt ebenfalls in unmittelbarer Nähe zur heutigen Notaufnahme. Mit dem Bau einer Fahrzeughalle und der Optimierung der Unterkünfte für Rettungsfahrzeuge und Rettungspersonal hatte das Katholische Klinikum zudem auch für den Rettungsdienst die Bedingungen optimiert. Das KKM stellt im Westerwald im wöchentlichen Wechsel mit dem Herz-Hesu-Krankenhaus in Dernbach den Notarzt für die Region.

"Das Brüderkrankenhaus in Montabaur ist das Krankenhaus in unserem Klinikverbund, an dem wir am intensivsten Akutmedizin betreiben", sagte Korn-Fourcade. "Das wird sich im Übrigen auch im neuen Landes-Krankenhausplan manifestieren. Wir werden hier in Montabaur zukünftig knapp 20 Planbetten mehr ausgewiesen bekommen und vor allem auch zusätzliche intensivmedizinische Kapazitäten vorhalten können. Ein für uns sehr positives Signal aus Mainz und die Konsequenz der positiven Entwicklung hier am Standort."

Wichtiger Bestandteil des vom Hausoberen Werner Hohmann moderierten Festaktes war die Segnung der neuen Räumlichkeiten - durchgeführt von den Krankenhaus-Seelsorgern Martin Saurbier, Thomas Müller und Frank Dönges. Musikalische Akzente setzte ein Saxophon-Quartett des Landesmusikgymnasiums aus Montabaur. Nach der Einsegnung und einer Besichtigung der neuen Räumlichkeiten trafen sich die rund 100 Gäste zu einem Get together mit Imbiss. 

 
 

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