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28.08.2018

Wenn der Bewegungsapparat schmerzt: Konservative Orthopädie am KKM

Wenn der Bewegungsapparat schmerzt: Konservative Orthopädie am KKM

Wenn gewohnte Bewegungen plötzlich nicht mehr möglich sind, läuten schnell die Alarmglocken: Der Rücken schmerzt, vielleicht auch das Knie, die Schulter oder die Hüfte. Und plötzlich steht die eigene Welt still, beeinflussen die Schmerzen den beruflichen und privaten Alltag. Kompetente Hilfe bietet das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie am Brüderhaus in Koblenz. Das hochspezialisierte Team aus Ärzten und Pflegekräften behandelt jährlich mehr als 3.500 Patienten stationär und mehr als 17.000 Patienten ambulant. Die Besonderheit: Behandelt zu werden heißt hier nicht automatisch auch operiert zu werden. Die Konservative Orthopädie unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Axel Ruetz findet oftmals Möglichkeiten, die Verletzungen oder Erkrankungen am Bewegungsapparat ganz ohne Schnitt zu behandeln.

"Bei uns am Katholischen Klinikum legen wir großen Wert auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit", sagt Dr. Ruetz. "Zu unserem Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie gehört neben der Wirbelsäulenchirurgie, der Orthopädie, der Sportorthopädie und der Unfallchirurgie eben auch unsere Klinik für Konservative Orthopädie. Wir behandeln orthopädische und neuroorthopädische Krankheitsbilder mit sogenannten nicht-chirurgischen und konservativen Verfahren." 

Was heißt das für den Patienten? Wer sich mit einer Verletzung oder Erkrankung am Bewegungsapparat im Brüderhaus vorstellt, der wird zunächst von den Spezialisten am KKM für einen fundierten Befund untersucht. Danach wird gemeinsam mit dem Patienten ein Behandlungsplan erstellt. Dieser sieht, wann immer dies der Befund zulässt, zunächst eine konservative Behandlung vor, die dann in der Klinik von Dr. Ruetz erfolgt. Möglich sind zum Beispiel medikamentöse Therapien oder physikalische Maßnahmen zur Stabilisierung und Behandlung der Verletzung oder Erkrankung. Schmerzen werden mit modernsten, wissenschaftlich belegten Injektionen an den Schmerzort unter genauer Bildgebung kurzfristig beseitigt oder deutlich mit der Funktion verbessert.

"Unsere Schwerpunkte sind durch die Wirbelsäule oder den Bewegungsapparat ausgelöste Schmerzzustände", sagt der Chefarzt. "Zudem versorgen wir bei Bedarf unsere Patienten mit orthopädischen Hilfsmitteln wie Orthesen." Auch hier bietet das Bewegungszentrum mit einem Sanitätshaus am Brüderhaus kurze Wege für die Patienten. Lähmungsapparate und Hilfsmittel werden unter ärztlicher Aufsicht geplant, erprobt und antrainiert.

Ein bundesweites Alleinstellungsmerkmal ist zudem das der Konservativen Orthopädie angeschlossene Polio-Zentrum, welches ebenfalls unter der Leitung von Dr. Axel Ruetz steht. Als einziges Krankenhaus in Deutschland bietet das KKM eine eigene Abteilung für an Kinderlähmung (Polio / Post-Polio-Syndrom) erkrankte Menschen. "Polio ist eine multidisziplinäre Erkrankung, weshalb auch hier die enge Zusammenarbeit der unterschiedlichen medizinischen Fachabteilungen extrem wichtig ist", sagt Dr. Ruetz. Zudem bietet das Katholische Klinikum mit eigenen Therapiezentren für einen fließenden Übergang zwischen den einzelnen Behandlungs- und Nachbehandlungsmaßnahmen.


Klinik für Konservative Orthopädie & Polio-Zentrum 
Katholisches Klinikum Koblenz · Montabaur
Brüderhaus Koblenz
Tel: 0261-496-6526 
Fax:0261-496-6528 
E-Mail: knsrvtv-rthpdkk-kmd
Klinik für Konservative Orthopädie & Polio-Zentrum
 

 
 

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