12.02.2019
Mit rund 2,14 Millionen Euro fördert das Land Rheinland-Pfalz das Brüderkrankenhaus Montabaur des Katholischen Klinikums Koblenz · Montabaur. Dies teilte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler heute in Mainz mit. Die Landesmittel wurden für die Erweiterung und Modernisierung der Endoskopie bewilligt.
Nach Fertigstellung der zentralen Notaufnahme im Oktober 2018 soll mit der neu geplanten Endoskopieabteilung nun die Bündelung der Notfall- und Funktionsbereiche im Erdgeschoss sowie die Schaffung einer in sich geschlossenen Abteilung ohne Durchgangsverkehr erreicht werden. "Ich freue mich sehr, dass mit der Bewilligung von Fördermitteln kürzere Versorgungswege gewährleistet werden können und die erweiterte und moderne Endoskopie-Abteilung eine schnelle und störungsfreie Behandlung ermöglicht, die den Patientinnen und Patienten zugutekommt und gleichzeitig die Arbeitsbedingungen für das Klinikpersonal verbessert ", so die Ministerin.
Die Endoskopie ist wichtiger Teil der Klinik für Innere Medizin am Brüderkrankenhaus unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Harald Faust. Zu den Schwerpunkten der Inneren Medizin in Montabaur gehören die Gastroenterologie, Pneumologie, Kardiologie, Hämatologie und Onkologie. Im Zusammenspiel von Innerer Medizin mit der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie (Chefarzt Dr. med. Michael Düsseldorf) gewährleistet das KKM zudem am Magen-Darm-Zentrum in Montabaur eine optimale Behandlung der Patienten.
"Wir freuen uns sehr über die Förderung des Landes", sagt Jérôme Korn-Fourcade, Kaufmännischer Direktor am Katholischen Klinikum. "Zum einen ist sie eine sehr wichtige finanzielle Unterstützung für unser Haus. Sie ist aber vor allem auch ein starkes Zeichen aus Mainz für unseren eingeschlagenen Weg und die Medizinstrategie, die wir als Katholisches Klinikum uns selbst auferlegt haben und umsetzen. Die Erweiterung und Modernisierung der Endoskopie ermöglicht uns noch einmal eine Optimierung der Patientenversorgung in diesem Bereich - auch im Zusammenspiel mit der neuen Zentralen Notaufnahme am Brüderkrankenhaus."