12.01.2022
Am Brüderhaus des Katholischen Klinikums in Koblenz ist ein mobiles CT-Gerät in Betrieb genommen worden. Hintergrund: Das bisherige CT am Brüderhaus wird durch ein neues ersetzt. Damit die medizinische Versorgung in der Bauphase lückenlos gewährleistet ist, hat das KKM jetzt ein mobiles CT in den Klinikalltag integriert.
Am Montag angeliefert, konnte das CT-Gerät bereits heute in Betrieb genommen werden. Es sichert damit die medizinische Versorgung unter anderem von Schlaganfall-Patienten in der Region. Die Klinik für Neurologie und Stroke Unit unter der Leitung von Prof. Dr. med. Johannes Wöhrle diagnostiziert und therapiert das gesamte Spektrum neurologischer Erkrankungen - eingeschlossen die neurologische Intensivmedizin. Die zertifizierte Stroke Unit mit 14 Betten ist neben Mainz und Ludwigshafen die größte in Rheinland-Pfalz. Kommt es zu einem Hirninfarkt oder einer Hirnblutung, muss es schnell gehen, jede Sekunde zählt. Das CT wird zudem interdisziplinär genutzt - unter anderem auch von der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie unter der Leitung von Privat-Dozent Dr. med. Sascha Herber.
In einer kurzen Übergangsphase ist das mobile CT-Gerät nun rund vier Wochen im Einsatz. In dieser Zeit wird das bisherige CT im Haupthaus des Brüderhauses durch ein neues ersetzt. Läuft alles nach Plan, dann wird dieses neue CT-Gerät schon in der ersten Februar-Hälfte in Betrieb genommen.