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10.01.2023

KKM-Mitarbeiterin Lisa Kreuter ist die Koblenzer Confluentia

Nach zwei von der Pandemie geprägten Jahren kehrt der aktive Karneval zurück ins Rheinland. Zum Auftakt wurde bereits am 11.11. kräftig gefeiert, nun beginnen die karnevalistischen Wochen mit zahlreichen Sitzungen und Feierlichkeiten, bevor rund um Rosenmontag der Straßenkarneval sein Comeback geben wird. Mittendrin – und das in einer ganz besonderen Rolle – ist mit Lisa Kreuter (27) auch eine Mitarbeiterin des Katholischen Klinikums. Denn das KKM darf nicht ohne Stolz vermelden: Wir sind Confluentia!

„Die Kinder schlafen, sind bestens behütet, jetzt habe ich kurz Pause“, sagt Lisa Kreuter, und nimmt sich eine kleine Auszeit, um im Interview über ihre „neue“ Rolle zu sprechen. „Die Kinder“ – das sind Kinder der KKM-eigenen Kindertagesstätte Marienkäfer am Koblenzer Marienhof. Dort arbeitet Kreuter als staatlich anerkannte Erzieherin. Im Rahmen eines Praktikums lernte sie die Kita kennen, im Jahr 2015 absolvierte sie hier ihr Anerkennungsjahr, wurde 2016 übernommen und ist bis heute geblieben.

„Ich bin froh, dass ich in diesem tollen Team arbeiten darf. Dass das damals alles so geklappt hat, war wie ein Sechser im Lotto für mich.“ Kreuter hatte zunächst angedacht, ihr Anerkennungsjahr in einer anderen Kita zu absolvieren, um eine weitere Einrichtung kennenzulernen. „Aber mein Gefühl hat mir damals sehr schnell gesagt, dass ich hierhin gehöre. Und der Job ist einfach perfekt für mich. Ich wusste schon als Kind, dass ich später mal mit Kindern arbeiten möchte. Ich finde es einfach toll, die Kids bei ihrer Entwicklung zu begleiten und sie quasi täglich zu erleben.“

Der Hofstaat von Confluentia Lisa und Prinz Sven.

Auf die Kids wird sie ab sofort und bis in die letzte Februar-Woche verzichten müssen, denn jetzt wird der Karneval den Alltag bestimmen. Am 7. Januar wurde sie gemeinsam mit Prinz Sven, „der Neuendorfer Garant für Frohsinn und Freud“, in der Koblenzer Rhein-Mosel-Halle offiziell inthronisiert. Und das vor knapp 1000 Närrinnen und Narren. „Wir haben rund eine halbe Stunde vor der Türe zum Saal gewartet, bevor es hinein ging. Das waren für mich ganz schlimme 30 Minuten“, erzählt die Confluentia. „Ich habe natürlich Lampenfieber vor solchen Auftritten. In der Menge war es dann Gänsehaut pur. Aber es ist schon komisch, auf der Bühne ganz vorne zu stehen und sich in Zeitungsartikeln zu sehen.“

In enger Abstimmung mit dem Katholischen Klinikum hat sich Kreuter nun Urlaub genommen, um sich ganz auf die zahlreichen Auftritte zu fokussieren, die ab sofort nahezu täglich stattfinden. „Ich möchte da auch dem KKM und meinen Kolleginnen danken, das war total unkompliziert.“ Und nicht das erste Mal, dass der Urlaub so geplant wurde. Denn schon zur Session 2020/21 und zur Session 2021/22 war alles vorbereitet für ihre Aufgabe als Confluentia, doch in beiden Jahren fiel der Karneval Corona-bedingt aus. „Umso schöner, dass wir das dieses Jahr endlich wieder so erleben dürfen.“

Lisa Kreuter vor der Kita Marienkäfer des Katholischen Klinikums.

Auf Lisa Kreuter und den „Hofstaat“ warten nun ereignisreiche und intensive Wochen. „Natürlich freue ich mich darauf, aber ich habe auch Respekt vor der Aufgabe. Ein Höhepunkt wird sicherlich der Rosenmontagszug sein.“ Ihr Vorteil: Sie muss auch in dieser Zeit nicht auf Ihre Familie verzichten. Ihr Mann Dennis Kreuter ist Hofmarschall, ihre Mutter Sabine Flicka verwaltet die Orden (Spangen) der Confluentia, ihr Vater Michael Flicka ist der Mundschenk im Gefolge. „Ich glaube, alleine die Inthronisierung in der Rhein-Mosel-Halle war nicht für mich, sondern auch für meine Eltern schon ein sehr emotionaler Moment. Ich habe schon immer davon geträumt, mal Confluentia zu sein. Aber auch für meine im Karneval sehr engagierten Eltern ist das besonders. Schließlich macht man sowas nur einmal im Leben.“

Zwei der zahlreichen Auftritte in den kommenden Wochen wird Lisa Kreuter auch – trotz Urlaub – an das KKM führen: „Ich werde einmal mit meinem Gefolge den Marienhof besuchen und auch einmal natürlich in der Kita Marienkäfer zu Gast sein. Auf diese beiden Momente freue ich mich natürlich besonders. Und auf Schwerdonnerstag, wenn wir für einen Tag dem Prinzen das Zepter aus der Hand holen.“

Das Koblenzer Prinzenpaar freut sich auf die Karnevals-Session 2023.
 
 

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